Der Körper schüttet eine Menge Adrenalin aus, der Herzschlag beschleunigt sich und Energiereserven werden freigesetzt. Die Pupillen weiten sich und man wird aufnahmefähiger – Nervosität ist per se nicht schlecht. Wenn sie überhand nimmt aber schon. Was tun dagegen?

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Wahrscheinlich geht es den meisten Leuten so: Man wird nicht gerne beurteilt und stellt sich auch selbst nur ungern als perfekt dar. Gerade das ist in vielen Bewerbungsgesprächen aber gefragt und somit steigt die Nervosität. Das ist per se nichts schlechtes – der Körper schüttet eine Menge Adrenalin aus, der Herzschlag beschleunigt sich und Energiereserven werden freigesetzt. Die Pupillen weiten sich und man wird aufnahmefähiger. Sind die Hände allerdings schweißnass und zittert die Stimme so sehr, dass sogar der eigene Name fremd klingt, wird die Anspannung natürlich zum Nachteil für die Kandidaten.

Tipps und Tricks dagegen gibt es einige – ganze Ratgeber sind voll davon und auch hier haben wir schon mehrmals darüber geschrieben. Die Palette reicht von nicht sehr handfesten Ratschlägen wie "Seien Sie einfach Sie selbst" bis zu konkreten Handlungsanleitungen wie Übungen für die Muskulatur oder die Stimme (singen!) kurz bevor es ins Besprechungszimmer geht.

Was aber hilft tatsächlich? Haben Sie eine Strategie gegen Nervosität? Können aufmunternde Worte und eine positive Einstellung tatsächlich das Herzrasen nehmen oder zählen Sie nur auf Medikamente? Wir sind gespannt auf Tipps, Tricks und Erfahrungen. (red, 11.4.2017)