Kühler Flitzer
Ab einem gewissen Alter ist es durchaus akzeptiert, auf Festivals nicht mehr im isobematteten Zelt zu nächtigen. Es geht auch komfortabler – mit Matratze im Transporter nämlich. Und wer sein Dosenbier nicht im isolierten Alusackerl aus dem Supermarkt transportieren mag, kann es in der VW Bulli Kühlbox (349 Euro) verstauen. In der Miniaturausführung des kultigen 60er-Jahre-Busses gibt es statt neun Sitzen einen 26-Liter-Laderaum, der Essen und Getränke bis zu zwölf Stunden kühl hält. Mittels ausziehbarer Deichsel lässt sich der T1 auch problemlos über holpriges Festivalgelände ziehen. (stra)
Turbotaste
Für alle, die es nicht wissen sollten: "Tenkeyless" bedeutet, dass bei einer Computertastatur auf das Nummernfeld verzichtet wird. Dies ist für all jene Gamer interessant, die viel unterwegs sind und für die Platz ein Thema ist. Die VPRO V500S von Rapoo (49,99 Euro) ist so ein Ding, das auch mit einer einstellbaren LED-Hintergrundbeleuchtung für nächtliche Einsätze ausgestattet ist. Außerdem verfügt die Tastatur über einen Onboard-Speicher und 90 frei konfigurierbare Tasten, die angeblich bis zu 60 Millionen Anschläge locker wegstecken. (maik)
Um die Ecke schauen
Kurz vor dem Einschlafen noch ein bisschen in seinem Lieblingsbuch schmökern ist eine entspannende Angelegenheit. Wenn man jedoch keine passende Leseposition findet, kann es mit der Entspannung schnell vorüber sein. Mit der Winkelbrille (17,95 Euro) kann man bequem im Liegen lesen und muss dafür noch nicht mal den Kopf heben! Denn die Spezialbrille dreht den Text einfach um 90 Grad. Leseratten können sich so ungestört und fast bewegungslos in ihr Buch vertiefen – nur das Umblättern bleibt ihnen noch nicht erspart. (thv)
Lauftrainer im Ohr
Kabelsalat ist insbesondere beim Laufen eine eher lästige Angelegenheit. Darum erfreuen sich Bluetooth-Kopfhörer steigender Beliebtheit. Samsung hat das Konzept spezifisch für den Sporteinsatz aufgerüstet. Mit den Gear Icon X (189,99 Euro) kann man beim Flitzen über Straßen und Feldwege nicht nur motivierenden Hymnen lauschen, sondern auch gleich den eigenen Puls messen, Schritte zählen sowie die zurückgelegte Distanz errechnen lassen. Mittels App und Sprachausgabe gibt ein virtueller Coach Hinweise, um die beste Laufintensität zu erreichen. (gpi)
(20.4.2017)