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Die Kollegin sagt: "Astronautengadse." Tiere sollten jedenfalls drinnen bleiben, warm wird es dieses Wochenende nicht – auch wenn Wiens erstes Freibad am Samstag öffnet.

Foto: REUTERS/Aly Song

Wien – Am Wochenende muss man mit wechselhaftem Aprilwetter rechnen. Nach den teils heftigen Schneefällen von Mittwoch und Donnerstag blieb es am Freitag dank eines kurzen Zwischenhochs trocken, auch die Sonne ließ sich ab und zu blicken. Für Samstag und Sonntag kündigt die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) aber sowohl Regen- als auch Schneeschauer an.

Am Samstag eröffnet in Wien das erste Freibad, das privat geführte Schönbrunnerbad. Bei den anderen Wiener Freibädern ist eine Eröffnung am 2. Mai geplant. Durch Kälte und Schneefal mussten die Vorbereitungsarbeiten aber unterbrochen werden. "Es wird eng", sagte Bädersprecher Martin Kotinsky.

Das Schönbrunner Bad öffnet am Samstag.
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Abgesehen davon kommt am Samstag die nächste eher mäßig wetterwirksame Störungszone von Norden. Vom Mühl-, Wald- und Weinviertel her beginnt es zu regnen, die Schneefallgrenze sinkt auf 1.000 Meter. Im Süden und teils auch inneralpin bleibt es länger aufgelockert bewölkt mit sonnigen Phasen. Erst abends und in der Nacht muss dann auch hier mit stärkerer Bewölkung und aufkommender Schauerbereitschaft gerechnet werden. Mit Störungsdurchzug frischt der Wind aus West bis Nordwest teils lebhaft bis kräftig auf. Die Frühtemperaturen liegen bei minus drei bis plus neun Grad, die Tageshöchstwerte von Nord nach Süd bei sieben bis 18 Grad.

Am Sonntag ziehen vom Tiroler Unterland ostwärts an der Alpennordseite am Vormittag bei wechselnder Bewölkung einige Regenschauer durch. Die Schneefallgrenze liegt dabei in der Früh bei nur 500 Meter, tagsüber steigt sie auf etwa 800 bis 1.000 Meter. Weiter westlich sind die Niederschläge meist schon in der Früh abgeklungen, die Sonne kann sich dort öfter zeigen, später wird es auch in den übrigen Regionen sonniger. Die meisten Sonnenstunden gibt es bei größtenteils trockenem Wetter an der Alpensüdseite. Dazu bläst vor allem im Norden und am Alpenostrand lebhafter, teils sogar kräftiger Wind aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen betragen null bis fünf Grad, später werden acht bis 16 Grad erreicht.

Der Montag wird wettermäßig ruhiger und recht freundlich. Es gibt oft sehr viel Sonnenschein, nur hin und wieder machen sich auch einige dichtere Wolkenfelder bemerkbar. Es bleibt aber trocken. Dazu weht meist nur schwacher Wind, lediglich im Südosten frischt tagsüber Südwind auf. Es kann stellenweise leichten Morgenfrost geben. In der Früh hat es zwischen minus zwei und plus vier Grad, tagsüber erwärmt sich die Luft auf zwölf bis 20 Grad.

Am Dienstag wird es im Westen und Südwesten die ganze Zeit über dicht bewölkt. Dazu fällt auch sehr häufig Regen, Schnee gibt es nur über 1.500 Metern. Weiter östlich gibt es zwar einige Sonnenfenster, aber auch dort regnet es immer wieder. Überwiegend trocken und mit wechselnder Bewölkung verläuft der Tag hingegen im Süden und Südosten. Zeitweise bläst dazu mäßiger bis lebhafter Wind aus südlichen bis westlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen umspannen drei bis sieben Grad, tagsüber werden zwölf bis 20 Grad erreicht, wobei es im Osten und Südosten am wärmsten wird. (APA, 20.4.2017)