Washington – Der US-Immobilienmarkt erlebt erneut einen Lichtblick. Die Verkäufe bestehender Häuser erreichten im März den höchsten Wert seit Februar 2007, wie der Immobilienmakler-Verband NAR am Freitag mitteilte. Der Eigenheimabsatz stieg um 4,4 Prozent auf eine Jahresrate von 5,71 Millionen und übertraf damit Erwartungen von Ökonomen.

Die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt und steigende Löhne schlagen sich positiv am Immobilienmarkt nieder. Zudem ist die Nachfrage größer als das Angebot. "Wir hatten letztes Jahr einen Engpass auf dem Häusermarkt und der hat sich Anfang 2017 noch einmal verstärkt", sagte NAR-Chefökonom Lawrence Yun. (APA/Reuters, 21.4.2017)