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Always Dreaming geht als Erster über die Ziellinie.

Foto: APA/AFP/GETTY IMAGES/Rob Carr

Louisville (Kentucky) – Vor der Kulisse von 158.070 Zuschauern hat Always Dreaming das 143. Kentucky Derby gewonnen. Geritten wurde der favorisierte Hengst vom aus Puerto Rico stammenden Jockey John Velazquez. Die Plätze zwei und drei belegten mit Lookin at Lee und Battle of Midway zwei Pferde, denen man im 20-köpfigen Feld lediglich Außenseiterchancen zugebilligt hatte.

Kentucky Derby

Always Dreaming erwischte einen optimalen Start und gehörte gleich zur Spitzengruppe. Schnell galoppierte er hinter dem führenden State of Honor an zweiter Stelle, ehe er am Ende der Gegenseite den nachlassenden Leader überholte. Im Schlussbogen hielt sich Always Dreaming noch etwas zurück, doch auf der Zielgeraden löste er sich auf einige Längen von der Konkurrenz. Besitzer von Always Dreaming ist eine in einem Syndikat zusammengeschlossene Gruppe von Leuten, die den Hengst als Jährling für 350.000 Dollar ersteigert hatte.

Besondere Aufmerksamkeit galt dem Schimmelhengst Fast and Accurate, denn zu seinen Besitzern gehört der Skirennläufer Bode Miller, der in Zukunft das Training der Rennpferde revolutionieren will. Eine Zeit lang war Fast and Accurate an vierter Position zu sehen, gegen Ende büßte er jedoch viele Ränge ein und wurde 17. (APA, 7.5.2017)

Ergebnisse Kentucky Derby in Louisville (USA) – Churchil Downs (2.012 m/2 Mio. Dollar):

1. Always Dreaming (John Velazquez) – 2. Lookin at Lee (Corey Lanerie) 1,25 Längen zurück – 3. Battle of Midway (Flavien Prat) 3,25 Längen. Weiter: 17. Fast and Accurate (Channing Hill)