Grafik: Opera

Unter dem Namen Neon hat der Softwarehersteller Opera Anfang des Jahres einen neuen Konzeptbrowser veröffentlicht. Nun hat man die dabei gesammelten Erfahrungen ausgewertet, und lässt einzelne Funktionen in den eigentlichen Opera einfließen.

Messenger

Unter dem Namen "Opera Reborn" gibt es eine neue Version des alternativen Browsers, die vor allem mit der Integration von Messengern punkten will. So können Whatsapp, Telegram und Facebook Messenger nun direkt über den Sidebar genutzt werden. Mittels Shortcuts kann dabei zwischen den einzelnen Diensten gewechselt werden, zudem können Bilder direkt per Drag & Drop in einen Chat eingefügt werden.

Opera

Feinschliff

Parallel dazu arbeitet Opera an einem Redesign der Nutzeroberfläche. So gibt es den Browser nun sowohl mit einem hellen als auch einem dunklen Theme. Aber auch sonst zeichnet sich die neue Versionen durch optischen Feinschliff an unterschiedlichen Stellen aus. So wurden etwa die Tabs vereinfacht, und es gibt einige neue Animationen im Sidebar.

Vermischtes

Zudem verspricht Opera Verbesserungen beim Werbeblocker, wird dieser für eine Seite aktiviert oder deaktiviert, erfolgt ein automatischer Reload. Wie andere Browser auch, warnt Opera nun vor der Eingabe von Login-Informationen auf unsicheren Webseiten, zudem soll die Grafikkarte unter Windows jetzt öfters als bisher zur Beschleunigung der Videowiedergabe genutzt werden.

Die neue Version von Opera kann kostenlos in Versionen für Windows, macOS und Linux von der Seite des Herstellers heruntergeladen werden. (apo, 10.5.2017)