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Es stottert ein bissl.

Foto: Reuters/Hanna

Madrid – Titelverteidiger Novak Djokovic hat am Mittwoch seine erste Hürde beim ATP-Masters-1000-Turnier in Madrid nur mit großer Mühe genommen. Der als Nummer zwei gesetzte Serbe rang in seinem ersten Match nach der Trennung von seiner gesamten Betreuer-Crew den Spanier Nicolas Almagro nach 2:15 Stunden mit 6:1,4:6,7:5 nieder.

Djokovic musste dabei einen 0:3-Rückstand im entscheidenden Satz aufholen. Der Serbe versucht rechtzeitig für die French Open, wo er ebenfalls Titelverteidiger ist, doch noch in Form zu kommen. Er ist seit seinem Titel in Doha zu Saisonbeginn bei vier Turnieren nicht über das Viertelfinale hinausgekommen.

Zu kämpfen hatte auch Topfavorit Rafael Nadal. Der Spanier musste gegen den Italiener Fabio Fognini über drei Sätze gehen, setzte sich aber schlussendlich 7:6(3),3:6,6:4 durch.

Ebenfalls einen Satz abgeben musste die Nummer 6 des mit 6,4 Mio. Euro dotierten Events, Kei Nishikori. Der Japaner setzte sich nach einem Fehlstart gegen Diego Schwartzman (ARG) mit 1:6,6:0,6:4 durch.

Kitzbühel-Starter David Ferrer profitierte von einer leichten Schulterverletzung von Jo-Wilfried Tsonga. Der als Nummer 10 gesetzte Franzose konnte zum Zweitrundenmatch gar nicht antreten. In zwei Sets kamen Miloas Raonic (CAN-5) und der nach dem Ableben seines Großvaters emotional angeschlagene Nick Kyrgios (AUS-16) ins Achtelfinale. (APA, 10.5.2017)