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Die Spieler Wiktor "TaZ" Wojtas und Janusz "Snax" Pogorzelski vom polnischen Team "Virtus.Pro" auf der Bühne in Atlanta.

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Das Team "Astralis" gehört mit zu den besten Organisationen der Szene und schließt Turniere häufig mit Spitzenplätzen ab.

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Sie heißen "Get_right", "Olofmeister" und "Fallen" und spielen für Teams wie "Ninjas in Pyjamas", "Fnatic" und "SK". Die besten Spieler der "Counter-Strike"-Szene führen ein Leben wie Sportstars und treten wöchentlich in großen Arenen vor Publikum gegeneinander an. Professionell geführte Teams haben Trainingspläne, Mentaltrainer und ein dickes Reisebudget für ihre Spieler. Schließlich muss der dichtgedrängte Terminkalender möglichst gut abgehandelt werden. Wenn dann zwischendurch ein einzelnes Showmatch mit einem Preisgeld in Höhe von 250.000 Euro ansteht, wird natürlich gern ein Termin freigeschaufelt:

Auch in Österreich regt es sich ein wenig in der E-Sports-Community – so wurde unlängst ein nationaler Bewerb, die "Alpen-Scene Premiership", ins Leben gerufen. Auf der internationalen Bühne geht einstweilen der Hype um die Star-Teams der E-Sports- und "Counter-Strike"-Szene ungebrochen weiter. Zuseherzahlen auf Streaming-Services wie Youtube oder Twitch weisen zu Spitzenzeiten sogar ein Millionenpublikum auf, und zu Offline-Events, die quer über den Globus stattfinden, reisen Fans und Zuseher von überall her an.

Interessieren Sie sich für das Spiel?

Spielen Sie selbst "Counter-Strike: Global Offensive", vielleicht sogar mit einem Team? Wer sind Ihre Favoriten in der internationalen Szene, und wem drücken Sie besonders die Daumen? Glauben Sie, dass sich "CS:GO" als E-Sport-Titel in Zukunft noch weiter durchsetzen wird und einem noch breiteren Publikum zugänglich wird? (mahr, 15.5.2017)