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Facebook gerät wegen falscher Angaben zu WhatsApp in die Bredouille

Foto: Reuters/Noble

Die EU-Kommission wird einem Insider zufolge eine Strafe gegen Facebook wegen falscher Angaben bei der Übernahme des Kommunikationsdienstes WhatsApp verhängen. In dem Fall wird seit sechs Monaten ermittelt. Die Strafe könnte bis zu einem Prozent des weltweiten Jahresumsatzes betragen, was bei Facebook 276 Millionen Dollar ausmachen würde.

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Weder die Kommission noch der US-Konzern nahmen zu den Angaben vom Mittwoch Stellung. Facebook hatte der EU nach der Anmeldung der Übernahme von WhatsApp erklärt, es sei nicht möglich, einen automatischen Abgleich zwischen den Benutzerkonten beider Unternehmen einzurichten. Diese Möglichkeit dieses habe aber in Wahrheit bereits damals bestanden, erklärte die EU-Behörde. (APA, 18.5.2017)