Ottawa/Nashville (Tennessee) – Die Pittsburgh Penguins haben in der NHL im Finale der Eastern Conference gegen die Ottawa Senators mit einem 3:2-Auswärtssieg zum 2:2 der "best of seven"-Serie ausgeglichen. Matchwinner waren Sidney Crosby und Tormann Matt Murray.

Superstar Crosby leistete die Vorarbeit zum 1:0 von Olli Määttä im Finish des Startdrittels und erzielte später die 2:0-Führung in Überzahl. Für den 22-jährigen finnischen Verteidiger Määttä war es das erste Tor in seinem 47. NHL-Play-off-Spiel. Brian Dumoulin traf kurz nach Spielmitte zum vorentscheidenden 3:0.

"Pittsburgh war zwei Drittel lang das bessere Team. Deshalb haben die Penguins den Sieg verdient", sagte Ottawa-Headcoach Guy Boucher. Bei Pittsburgh überzeugte auch Murray, der in seinem ersten Play-off-Einsatz in der laufenden Saison 24 Paraden verzeichnete. Penguins-Headcoach Mike Sullivan hatte sich nach der 1:5-Niederlage in Spiel drei für einen Goalie-Wechsel und damit vorerst gegen Marc-Andre Fleury entschieden. Sonntag geht es in Pittsburgh weiter.

In der Western Conference müssen die Nashville Predators für den Rest der Saison ohne ihren kanadischen Play-off-Topscorer Ryan Johansen auskommen. Der Center hatte sich im vierten Spiel gegen Conference-Finalgegner Anaheim Ducks (Stand in Serie ebenfalls 2:2) am Oberschenkel verletzt und wurde bereits operiert. (APA, 20.5.2017)

Play-off-Ergebnis – Finale Eastern Conference ("best of seven"):

Ottawa Senators – Pittsburgh Penguins 2:3. Stand 2:2.