Lumphini Park, Bangkok, Thailand

Der Lumphini Park im Herzen Bangkoks gilt als die grüne Lunge der Metropole. Er ist 576.000 Quadratmeter groß und ummauert. Auf dem künstlichen See kann man mit mietbaren Ruder- und Tretbooten. Auch ein 2,5 Kilometer langer Trimm-Dich-Pfad mit vielen Geräten ist vorhanden, neben Hüpfhindernissen zum Beispiel auch Hanteln. Er bildet einen der wenigen Orte, an dem noch heute berittene Polizisten patrouillieren.

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Augarten, Wien

Eine Blitzumfrage in der Redaktion hat es ans Tageslicht gebracht: Der beliebteste Garten/Park in – an schönen Grünanlagen nicht gerade armen – Wien ist der Augarten. Die Gartenanlage im französischen Stil bietet neben einem gepflegten Parterregarten mit aufwändigen Blumenlandschaften auch ein weitläufiges, von schattigen Alleen aus Kastanien, Rüstern, Linden, Eschen und Ahornbäumen durchzogenes Gebiet, das für die Bevölkerung und für touristische Besucher Raum zur Erholung, aber auch zur sportlichen Betätigung bietet.

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Hibiya Park, Tokio, Japan

Der Park ist das grüne Herz Tokios und bildet einen eigenen Stadtteil – Hibiyakōen. Der Garten ist bekannt für seine regelmäßigen Musikveranstaltungen. Wegen seiner Nähe zum Hibiya-Büroviertel wird der Park gerne in der Mittagspause genutzt. Für die Körperertüchtigung stehen Sportgeräte bereit. Vor allem während der Kirschblüte entfaltet der Park seinen Zauber.

Infos: Tokio Metropolitan Park Association

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Park Güell, Barcelona, Spanien

Der Park, geplant von Anton Gaudí für den Industriellen Eusebi Güell, fasziniert durch seine farbenfrohe, Gaudí typische Architektur. Von dort hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt und auf das Meer. Den Mittelpunkt des rund 17 Hektar großen Parks bildet ein 3.000 Quadratmeter großer Terrassenplatz in Form eines Ovals, der zwischen 1907 und 1913 angelegt wurde. Seine Begrenzung ist wellenförmig, 110 Meter lang und dient zugleich als Sitzgelegenheit. Diese ist mit kleinsten Keramik- und Kristallsteinchen überzogen.

Infos: Park Güell

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Hyde Park, London, UK

Im Hintergrund ist das Parlament zu sehen, im Vordergrund zahlreiche Boote auf dem Serpentine Lake, der den Hyde Park in zwei Hälften teilt und in dem man auch schwimmen kann. Er ist einer der größten und bekanntesten innerstädtischen Parks weltweit. Der Hyde Park ist 1,4 Quadratkilometer groß, zusammen mit den Kensington Gardens 2,5 Quadratmeter und somit größer als das Fürstentum Monaco.

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Balboa Park, San Diego, Kalifornien, USA

Als größte öffentliche Grünanlage von San Diego beherbergt der Balboa Park zahlreiche kulturelle Einrichtungen und Museen. Architektur und Botanik (Rosengarten, Wüstengarten ...) machen ihn zu einem attraktiven innerstädtischen Ausflugsziel.

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Jardin du Luxembourg, Paris, Frankreich

An der Grenze zwischen Saint-Germain-des-Prés und dem Quartier Latin gelegen, ist der Jardin du Luxembourg vom florentinischen Boboli-Garten inspiriert. Mit einer Gesamtfläche von 25 Hektar unterteilt sich der Garten in einen französischen und einen englischen Teil. Zwischen den beiden erstreckt sich ein geometrischer Wald und ein großes Becken. Hier findet man auch einen Obstgarten, der eine Anzahl an alten und vergessenen Apfelsorten bietet, ein Bienenhaus, das in die Imkerei einführt, Gewächshäuser mit einer atemberaubenden Orchideensammlung und einen Rosengarten. Spielmöglichkeiten und Anlagen für Kinder gibt es viele: Marionetten, Karussells, Rutschen und mehr. Erwachsene, ganz gleich ob Pariser oder Touristen, spielen Schach, Tennis, Bridge oder mit einem ferngesteuerten Boot.

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Villa Doria Pamphili, Rom, Italien

Die größte Parkanlage Roms hat ihren Namen von einer Villa, die im 17. Jahrhundert errichtet wurde. Die Architektur ist ebenso beeindruckend wie die Gartengestaltung der Parklandschaft mit den geometrisch zurechtgestutzten Hecken und Springbrunnen.

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Central Park, Manhattan, New York, USA

Einer der bekanntesten Grünanlagen der Welt ist zweifelsohne der Central Park in New York. Umrahmt von Hochhäuser ist dieser Stadtgarten mit seinen Seen im Zentrum Manhattans so etwas wie ein Wahrzeichen der Stadt. Die grüne Lunge der Metropole wird jährlich von 25 Millionen Menschen besucht.

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Stanley Park, Vancouver, Kanada

Im Stanley Park kann man sich gut verstecken: Immerhin steht dort rund eine halbe Million Bäume. Er ist mit seinen rund 405 Hektar der größte Stadtpark Kanadas und der drittgrößte Nordamerikas. Nach Frederick Arthur Stanley benannt, befindet sich der Park direkt neben der Innenstadt an der Nordspitze einer Halbinsel, die in den Fjord Burrard Inlet hineinragt. Jährlich wird er von etwa acht Millionen Einheimischen und Touristen besucht. Durch den Park zieht sich ein 200 Kilometer langes Netz von Spazierwegen. Sehenswürdigkeiten sind unter anderem der Beaver Lake, das Vancouver Aquarium, die vorgelagerte Insel Deadman’s Island, der Siwash Rock sowie die rund um den gesamten Park führende 8,8 Kilometer lange Ufermauer mit einer Fahrbahn für Spaziergänger, Fahrradfahrer und Inlineskater.

Infos: Stanley Park

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Royal Botanic Gardens, Melbourne, Australien

Am südlichen Ufer des Yarra River liegt einer der größten botanischen Gärten in der südlichen Hemisphäre, die Royal Botanic Gardens Melbourne. Die riesige Parkanlage wurde 1846 eröffnet und hat heute rund 12.000 verschiedene Pflanzenarten zu bieten. Auch zahlreiche Tiere nutzen den Naturraum, der zu den Attraktionen von Melbourne gehört.

Info: Royal Botanic Gardens

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Ibirapuera Park, Sao Paulo, Brasilien

Der Park liegt mitten in der Stadt, umgeben von Hochhäusern und erinnert an bisschen an den Central Park in New York. Er zeichnet sich vor allem durch seine Vielseitigkeit und seine Vegetation aus. Museen und ein enormer Springbrunnen runden das Angebot ab. (red, 9.6.2017)

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