Brüssel/Wien– Der EU-Rat und das Europaparlament wollen im Rahmen des ab 2020 geplanten europäischen Reiseinformations- und Genehmigungsverfahrens (Etias) auch Personen herausfiltern, die ein Risiko für die Sicherheit und die öffentliche Gesundheit darstellen. Das berichtete die "Presse" unter Berufung auf einen überarbeiteten Vorschlag aus dem von Nationenvertretern beschickten EU-Rat. Etias soll Aufschluss über die 30 Millionen Drittstaatsangehörigen geben, die jährlich visafrei in den Schengenraum einreisen. (red, 6.6.2017)