Bei heißen Temperaturen hat am Freitag das 34. Wiener Donauinselfest begonnen. Michael Häupl (SPÖ) unternahm zum Auftakt wie gewohnt einen Rundgang. Zum letzten Mal, denn der Bürgermeister will sich nach der Nationalratswahl im Oktober zurückzuziehen.

Schwitzend, aber gut gelaunt präsentierte sich Häupl kurz nach 15.00 Uhr den wartenden Funktionären und Journalisten. Gewohnheitsmäßig mit Allen per du tauchte der Stadtchef ohne große Umschweife in die Menge ein und es wurde schnell klar, dass er in der kommenden Stunden viele Hände schütteln und für viele Fotos posieren würde.

Zusammen mit Stadträtin Ulli Sima besuchte Häupl die Stände der Wiener Kindergärten, Wiener Kanal, Wiener Wasser, und kehrte bei der Feuerwehr auf ein Glas Spritzwein ein. Häupl ließ sich einen ausgestellten Schneepflug der MA 48 erklären und ging für fünf Minuten ins "Mistwagenkino". Einzig der Stand, an dem Körperwerte gemessen werden, wusste den Bürgermeister nicht zu halten: "Ich bin schon mit einer Ärztin verheiratet, drum schleich ich mich da immer gleich wieder", erklärte er. Zwischen "Hallo Chef!" und "Freundschaft!" zog Häupl also weiter, durchaus zur Überraschung mancher Festgäste.

Das 34. Wiener Donauinselfest dauert von Freitag bis Sonntag. Das Programm reicht von Schlager bis Alternativpop, der Eintritt ist frei. Zu den Höhepunkten zählen Michael Bolton, Mando Diao, Rainhard Fendrich, Amy Macdonald und Cro. In den vergangenen Jahren wurden jeweils über drei Millionen Besucher verzeichnet. (APA, 23.6.2017)

APA/EXPA/SEBASTIAN PUCHER
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