Ausgezeichnet: Andi Knoll.

Foto: APA/GEORG HOCHMUTH

Wien – In elf Kategorien ist am Montagabend der Österreichische Radiopreis vergeben worden. Gold gab es sechsmal für ORF-Radiomacher und fünfmal für Private, die Auszeichnungen in Silber und Bronze erhielten je sechs Privatsender und fünfmal der ORF. Die Verleihung fand im Großen Festsaal des Wiener Rathauses statt.

Als beste Moderatorin zeichnete die Radiopreis-Jury unter Leitung der FH St. Pölten die in Irland geborene FM4-Moderatorin Julie McCarthy aus. Andi Knoll, selbst Co-Moderator der Gala, wurde bester Moderator. Bester Newcomer ist Florian Pehofer von Radio Arabella 92.9, die beste Morgensendung auch heuer wieder der Ö3-"Wecker". Den besten Regionalbericht steuerte "88.6 So rockt das Leben" bei, in der Kategorie "Beste Nachrichtensendung" siegte wie im Vorjahr eine Ausgabe des Ö1-"Morgenjournals".

Für den besten Wortbeitrag wurde Radio Klassik Stephansdom prämiert, als beste Musiksendung die FM4-"Musikerziehung". Der Sieger in der Kategorie "Beste Comedy" war auf der Antenne Steiermark zu hören, als beste Innovation wertete die Jury die europaweite Jugendumfrage "Generation What?" bei Ö3. Die beste Promotionaktion war "Frier Dich in den Süden" von Life Radio.

Der Radiopreis wird von einem Verein getragen, dem der ORF, der Verband Österreichischer Privatsender (VÖP), die Rundfunk- und Telekom-Regulierungs-GmbH (RTR), die ORF Enterprise und die RMS Austria angehören. Die Aufzeichnung der Gala ist am Dienstag um 23.25 Uhr auf ORF 3 zu sehen, W24 strahlt sie am 8. und 9. Juli jeweils um 19.30 Uhr aus. (APA, 27.6.2017)