Bild: Detroit: Become Human
Bild: Detroit: Become Human
Bild: Detroit: Become Human
Bild: Detroit: Become Human
Bild: Detroit: Become Human
Bild: Detroit: Become Human
Bild: Detroit: Become Human
Bild: Detroit: Become Human
Bild: Detroit: Become Human
Bild: Detroit: Become Human
Foto: Detroit: Become Human

Die Zukunft verspätet sich: David Cages nächster Videospielthriller "Detroit Become Human" wird erst nächstes Jahr erscheinen. Auf der vergangenen Branchenmesse E3 versuchte man die Fans mit einer weiteren Gameplay-Demo bei der Stange zu halten. Enthüllt wurde der dritte spielbare Charakter, Markus.

Wie die anderen beiden Protagonisten, Kara und Conner, ist auch Markus ein Android, der durch die Entwicklung von Gefühlen seine Existenz als Arbeitssklave, genannt Deviants, für die Menschen in Frage stellt.

Mehr Konsequenzen

Cages Neuinterpretation von Geschichten wie "I, Robot" soll Spieler wie in den vergangenen Werken des Herstellers Quantic Dream vor schwere Entscheidungen stellen. Markus beispielsweise ist ein Android, der seinem Meister entkommen ist und sich einer kleinen Gruppe von Deviants im Untergrund von Detroit angeschlossen hat. Sie suchen nach Wegen, die Menschheit davon zu überzeugen, dass sie mehr als nur Maschinen sind.

In der auf der E3 gezeigten Demo begleitet man Markus auf eine geheime Operation mit dem Ziel, Androiden zu befreien, die in einem Laden verkauft werden sollen. Wie Cage in einem Interview mit der Seite Gamesradar erklärt, stünden Spielern dabei vor weit mehr Entcheidungsmöglichkeiten – und Konsequenzen – als es bei den Vorgängern der Fall war. Die Geschichte weise rund dreimal so viele Verästelungen auf als jene von "Heavy Rain".

Gameplay-Demo zu "Detroit: Become Human"
WIRSPIELEN

In der Zeit zurückspringen

Dabei würde nicht nur das Schicksal der Charaktere bestimmt, die allesamt überleben oder sterben können, sondern auch Einfluss auf die Spielwelt genommen. Die persönlichen Entscheidungen sollen die Medienberichterstattung und die Meinung der Bevölkerung formen, die in Echtzeit auf die Taten der Spieler reagieren und damit wiederum die Handlungswege der Charaktere beeinflussen.

Aufgrund der vielen Szenarien, die sich dadurch ergeben, sollen Spieler auch mehr Optionen als zuvor haben, um erneut in die Geschichte einzutauchen. Laut Cage werde man zu jedem Zeitpunkt im Spiel zurückspringen können, um zu sehen, wie sich die Geschichte noch entfalten hätte können. Wann "Detroit" erscheinen wird, bleibt abzuwarten. Entwickelt wird es exklusiv für PS4. (zw, 27.6.2017)

WIRSPIELEN