Washington – Die US-Regierung erteilt bis zu 15.000 zusätzlichen Saisonarbeitern aus dem Ausland eine vorläufige Arbeitserlaubnis. Heimatschutzminister John Kelly begründete den Schritt am Montag damit, dass US-Unternehmen auf Arbeitskräfte außerhalb der Landwirtschaft angewiesen seien.

Es stünden nicht genügend Amerikaner zur Verfügung, die für die besagte Arbeit die nötige Qualifikation hätten oder willens seien, sie zu machen. Um Schaden für die Firmen abzuwenden, werde daher die vom Kongress festgeschriebene Deckelung einmalig heraufgesetzt.

US-Präsident Donald Trump hat sich auf die Fahnen geschrieben, amerikanische Firmen zu stärken – etwa, indem er sie besser gegen Konkurrenz aus dem Ausland wappnet. Er will auch die Einwanderung erheblich begrenzen. (APA, Reuters, 17.7.2017)