Was würden Sie machen, wenn an bestimmten Tagen ein generelles Fahrverbot mit Diesel-Pkw gilt?

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Anfang der Woche sorgte neuerlich die Studie der Wiener Grünen, in der Experten die Grundlage für Umweltzonen untersuchen sollen, für Aufregung. 2018 soll nach Wunsch der Grünen die Umsetzung folgen – "mit einer Übergangsfrist von zwei Jahren, damit die WienerInnen auf umweltfreundlichere Autos umsteigen können", erklärte Rüdiger Maresch schon im Februar.

Schadstoff-Grenzen überschritten

Weil im Sommer aber schon mehrmals die Luft-Schadstoff-Grenzwerte überschritten wurden, drangen Ideen von einem baldigen Diesel-Fahrverbot, an Tagen mit besonderer Belastung, durch. Was würden Sie machen, wenn man Ihnen von heute auf morgen den fahrbaren Untersatz zu einem immobilen macht?

Offi oder Fiaker?

Schaffen Sie den sofortigen Sprung in die öffentlichen Verkehrsmittel? Oder fahren wir dann alle Fiaker – die dürfen ja bis zu 35 Grad... Halten Sie die Idee des Dieselverbotes für so gut, dass diese möglichst rasch umgesetzt werden sollte? Oder steigen Ihnen schon rauchend die Grausbirnen auf, wenn man Ihnen schon wieder ans Herz legt, sich doch ein umweltfreundlicheres Auto zu kaufen? Erzählen Sie uns, wie Sie über Dieselverbote in Städten denken. (Guido Gluschitsch, 21.7.2017)