Der Wein und der Wind (F 2017, 113 min)
Regie: Cedric Klapisch
Mit: Francois Civil, Ana Girardot, Pio Marmai, Maria Valverde, Jean-Marc Roulot

Spätsommer im Burgund, die Weinlese steht bevor. Der 30-jährige Jean kehrt nach zehn Jahren auf das idyllische Familiengut zurück. Sein Vater liegt im Sterben und seine Geschwister Juiette und Jérémie, die das Anwesen in der Zwischenzeit bewirtschaftet haben, können Unterstützung gut gebrauchen. Zudem müssen die Drei entscheiden, ob die Familientradition weitergeführt oder jeder seinen eigenen Weg gehen soll." Inszeniert wurde "Der Wein und der Wind" von Cédric Klapisch ("L'auberge espagnole").

Foto: Constantin Film

Dalida (F 2016, 124 min)
Regie: Lisa Azuelos
Mit: Sveva Alviti, Riccardo Scamarcio, Jean-Paul Rouve, Nicolas Duvauchelle, Alessandro Borghi

Rund 150 Millionen Schallplatten hat Dalida verkauft. Die französische Regisseurin Lisa Azuelos ("LOL"), selbst Tochter einer Chansonsängerin, zeichnet nun in ihrem Biopic "Dalida" Leben und Leiden der in Kairo geborenen französischen Sängerin italienischer Abstammung nach. In der Titelrolle brilliert die bisher unbekannte Italienerin Sveva Alviti.

>>> Zur STANDARD-Kurzkritik

Foto: Thimfilm

Der Stern von Indien (GB/Indien 2017, 106 min)
Regie: Gurinder Chadha
Mit: Hugh Bonneville, Gillian Anderson, Michael Gambon, Manish Dayal, Simon Callow

Mit ihrem neuen Film "Der Stern von Indien" blickt die vor 15 Jahren durch die Komödie "Kick it, like Beckham!" bekannt gewordene indisch-britische Regisseurin Gurinder Chadha auf die jüngere Geschichte Indiens zurück. Handlungsrahmen ist die 1947 erfolgte Entlassung der damaligen britischen Kronkolonie in die Unabhängigkeit. Die Liebesgeschichte des jungen Hindu Jeet und der Muslima Aalia zeigt, welche dramatischen Folgen die mit der Unabhängigkeit verbundene Teilung des Subkontinents in die neuen Staaten Indien und Pakistan für Millionen Menschen hatte.

Foto: tobis

Heartbeats (USA 2017, 107 min)
Regie: Duane Adler
Mit: Krystal Ellsworth, Amitash Pradhan, Paul McGillion, Prabal Panjabi, Salman Yusuff Khan

Die junge Amerikanerin und Hip-Hop-Tänzerin Kelli ist wenig begeistert, als sie ihre Familie zur Hochzeit einer Freundin in Indien begleiten soll. In Mumbai angekommen, macht Kelli Bekanntschaften mit dem Inder Aseem und dessen ganz eigenem Tanzstil, der indische Tanztraditionen mit Hip-Hop vermischt. Duane Adler inszeniert nach "Born to Dance" (2013) erneut einen Film für Tanzbegeisterte.

Foto: Polyfilm

Monsieur Pierre geht online (F/B/D 2017, 99 min)
Regie: Stephane Robelin
Mit: Pierre Richard, Yaniss Lespert, Fanny Valette, Stephanie Crayencour, Stephane Bissot

In seiner Komödie "Monsieur Pierre geht online" arbeitet der französische Regisseur Stephane Robelin ("Und wenn wir alle zusammenziehen?") erneut mit Pierre Richard zusammen, den er von einer neuen, zurückhaltenden Seite zeigt. Richard spielt den zurückgezogenen Witwer Pierre, der dank einer Internetbekanntschaft zu neuem Leben aufblüht. Der Film sei "vor allem eine Hommage an Richard, der am 16. August 83 Jahre alt wird", heißt es in der STANDARD-Filmkritik.

Foto: Filmladen

Das fünfte Element (F 1997, 126 min)
Regie: Luc Besson
Mit: Bruce Willis, Milla Jovovich, Chris Tucker, Gary Oldman, Ian Holm, Luke Perry, Tricky, Mathieu Kassovitz

Gerade erst hat sich Luc Besson mit dem Kinofilm "Valerian – Die Stadt der tausend Planeten" erneut in die Weiten des Alls vorgewagt. Nun kommt sein Science-Fiction-Film "Das fünfte Element" zum 20-jährigen Jubiläum erneut in die österreichischen Kinos. Im New York des Jahres 2259 liegt die Zukunft der Menschheit in den Händen des Ex-Elitesoldaten und nunmehrigen Luxttaxifahrers Korben Dallas (Bruce Willis). Ihm wird die Aufgabe zuteil, Leelo (Milla Jovovich), das von Außerirdischen zur Weltrettung auf die Erde geschickte "Fünfte Element", zu beschützen.

Foto: Tobis

Der dunkle Turm (USA 2017, 94 min)
Regie: Nikolaj Arcel
Mit: Idris Elba, Matthew McConaughey, Abbey Lee, Tom Taylor, Katheryn Winnick

Mit "Der dunkle Turm" bringt Hollywood das Opus magnum von Stephen King auf die Leinwand. In der düsteren Fantasy Saga wird ein Junge (Tom Taylor) in New York von Visionen aus einer anderen Welt heimgesucht, in der ein dunkler Turm das ganze Universum zusammenhält. An der Verfilmung der achtbändigen Fantasysaga interessiere "noch am ehesten ihre Entstehungsgeschichte. Der Rest ist reiner Schauwert", heißt es in der STANDARD-Filmkritik.

Foto: Sony

Kedi – Von Katzen und Menschen (TR/USA 2016, 79 min)
Regie: Ceyda Torun

Istanbul, eurasische Metropole am Bosporus. Gute Nachrichten sind derzeit Mangelware aus der Stadt. Das Leben geht dort aber an vielen Stellen so weiter, wie es schon seit Jahrhunderten läuft. Und es gibt dort auch Einwohner, die sich um die große Politik von Natur aus nicht scheren. Es sind Istanbuls Katzen. In der Dokumentation "Kedi" (Katzen) beobachtet Regisseurin Ceyda Torun die Tiere.

Foto: Filmladen

Hilfe, unser Lehrer ist ein Frosch (NL 2016, 84 min)
Regie: Anna van der Heide
Mit: Yenthe Bos, Jeroen Spitzenberger, Bobby van Vleuten, Georgina Verbaan, Wine Dierickx

Der Kinderfilm "Hilfe, unser Lehrer ist ein Frosch" erzählt uns von einem scheinbar stinknormalen Lehrer, der sich allerdings zuweilen in einen kleinen grünen Frosch verwandelt. Lehrer Franz aber ist derart beliebt, dass seine Schüler alles daran setzen, ihm dabei zu helfen, irgendwie mit diesem besonderen Geheimnis zu Recht zu kommen. Auch versuchen die Kinder, ihren Lieblingslehrer vor Tieren zu bewahren, die ihm gefährlich werden können, so etwa Störchen. Ungemach droht, als ein neuer Direktor die Schule übernimmt. Der Familienfilm basiert auf einem Kinderroman des Niederländers Paul van Loon ("Das Geheimnis von Lehrer Frosch").

Foto: 24 Bilder Filmagentur