Christus-Statuen

Rio de Janeiro, Brasilien

Der 30 Meter hohe Cristo Redentor in Brasilien ist umgeben vom Tijuca-Nationalpark und blickt auf den Zuckerhut. Die Statue wurde 1931 im Art-Déco-Stil errichtet und gilt als eines der sieben neuen Weltwunder.

Foto: Tripadvisor

Puerto Plata, Dominikanische Republik

Auch in der Karibik finden Reisende eine Christus-Statue nach dem Vorbild in Brasilien: Die in Italien gegossene Figur misst 16 Meter, thront auf dem Berg Isabel der Torres und blickt auf die "Silberstadt" Richtung Atlantik.

Foto: Tripadvisor

Lissabon, Portugal

Die Christo Rei in Almada erreicht mit 28 Metern eine ähnliche Höhe und wurde auf Initiative des Erzbischofs gebaut, der sich zuvor auf einer Reise vom brasilianischen Vorbild inspirieren ließ. Errichtet wurde diese Christusstatue, die auf den Tejo in Richtung Lissabon blickt, aus Dankbarkeit, dass Portugal vom Zweiten Weltkrieg verschont blieb.

Foto: Tripadvisor

Niagara Zwillinge

Niagarafälle, USA/Kanada

Die Niagarafälle liegen an der Grenze zwischen den USA und Kanada und locken jährlich mehr als 18 Millionen Touristen an. 6.400 Kubikmeter Wasser donnern pro Sekunde mehr als 60 Meter in die Tiefe. 2007 waren die Wasserfälle Vorbild für die Szenen des Weltendes im Film Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt.

Foto: Tripadvisor

Chitrakoot Wasserfälle, Indien

Die Chitrakoot Wasserfälle nahe der Stadt Jagdalpur gelten als breitester Wasserfall Indiens und sind daher auch bekannt als die "Niagarafälle Indiens". Sie sind eingebettet in die sanfte, grüne Berglandschaft von Chitrakoot, einer bekannten Pilgerstätte für Hindus. Reisende schätzen es, dass hierher nicht so viele Touristen kommen, beste Reisezeit ist während und nach dem Monsun zwischen Juli und Oktober, wo der hufeisenförmige Chitrakoot seine imposante Größe erreicht.

Foto: Tripadvisor

Das Capitol

Capitol, Washington, USA

Das Capitol in Washington wurde im 18. Jahrhundert erbaut und gilt als die "Schaltzentrale Amerikas", hier sitzt der Kongress und es finden Sitzungen des Senats und des Repräsentantenhauses statt.

Foto: Tripadvisor

Capitolio, Havanna, Kuba

Nach dem US-Vorbild wurde Anfang des 20. Jahrhunderts das Capitolio in Havanna errichtet, auch hier war es zunächst Sitz der Legislative, seit 1959 sind hier einige Wissenschafts- und Technologiemuseen untergebracht. Ein Zentrum der Macht ist es aber auch, weil das Capitolio als geografischer Nullpunkt verwendet wird, von dem aus alle Straßenentfernungen gemessen werden.

Foto: Tripadvisor

Brücken

Golden Gate Bridge, San Francisco, USA

Die mächtige Golden Gate Bridge verbindet auf über 2,7 Kilometern San Francisco mit dem Marin County. Ihr Kennzeichen ist die Farbe "International Orange", damit vorbeifahrende Schiffe sie im Nebel besser erkennen können. Schätzungsweise werden pro Jahr 19.000 bis 38.000 Liter Farbe verwendet, um die Brücke neu zu streichen.

Foto: Tripadvisor

Ponte 25 de Abril, Lissabon, Portugal

Die Ähnlichkeit mit der Ponte 25 de Abril in Lissabon ist kein Zufall: Die Hängebrücke in Portugals Hauptstadt wurde von der American Bridge Company errichtet, die dafür den Stahl aus den USA importierte. Beide Brücken werden gern als Kulisse internationaler Filme genutzt.

Foto: Tripadvisor

Dome

Petersdom, Rom, Italien

Der Petersdom ist die größte der päpstlichen Basiliken in Rom und eine der bedeutendsten Kirchen der Welt. Allein die Bauzeit von 1506 bis 1626 setzte Maßstäbe. Im Inneren hat Michelangelo seine Spuren hinterlassen, zum Beispiel mit der Skulptur Pietà.

Foto: Tripadvisor

St. Pauls Cathedral, London, UK

Für den Bau der St. Pauls Cathedral nahm sich der Architekt Sir Christopher Wren den Petersdom als Vorbild: es ist der einzige Kirchenbau in England, den eine 111 Meter hohe Kuppel krönt, die zweitgrößte der Welt nach dem italienischen Vorbild. Die Kathedrale ist zudem Schauplatz wichtiger Ereignisse wie die Hochzeit von Prinz Charles und Lady Di oder dem Diamant-Thronjubiläum der Queen.

Foto: Tripadvisor

Zwillingstürme

Eiffelturm, Paris, Frankreich

"Immer wieder beeindruckend" finden viele Reisende den Eiffelturm in Paris, das Wahrzeichen diente als Eingangsportal zur Weltausstellung 1889 und erfreute sich zu diesem Zeitpunkt keiner großen Beliebtheit. Mehr als 1.600 Stufen müssen Reisende erklimmen, außer sie entscheiden sich für ein Ticket ohne Wartezeit mit Gastgeber, dann können sie die Schlangen umgehen und mit dem Reiseleiter in den Aufzug direkt zur zweiten Ebene steigen.

Foto: Tripadvisor

Tokyo Tower, Tokio, Japan

Nach dem Pariser Vorbild wurde der Tokyo Tower 1958 in Stahlfachwerkbauweise erbaut: Der Fernsehturm misst über 330 Meter und ist damit höher als der Eiffelturm. Der Turm gilt als Symbol des japanischen Wiederaufbaus und der westlichen Ausrichtung des Landes nach dem Zweiten Weltkrieg. Ähnlich wie der Eiffelturm ist der Tokyo Tower wegen seines Wahrzeichencharakters oft Schauplatz von Filmaufnahmen oder -handlungen.

Foto: Tripadvisor

Freiheitsstatuen

New York, USA

Die Freiheitsstatue in New York ist 93 Meter hoch und wohl die bekannteste ihrer Art, ursprünglich kommt sie aber aus Frankreich und wurde den Vereinigten Staaten zur Unabhängigkeit 1886 geschenkt. Mehr zum amerikanisch-französischem Verhältnis können Reisende auf der Tour Twisted Tour: Under the Skirt of Lady Liberty erfahren.

Foto: Tripadvisor

Paris, Frankreich

In Paris gibt es gleich mehrere Freiheitsstatuen, aber nur eine wurde so aufgebaut, dass sie in die Richtung blickt, in der ihre größere Schwester im New Yorker Hafen steht: Am westlichen Ende der Île aux Cygnes, einem schmalen Damm in der Seine nahe dem Eiffelturm, steht die 11,50 Meter hohe Statue, die der Stadt von in Paris lebenden amerikanischen Bürgern geschenkt wurde.

Foto: Tripadvisor

Notre-Dames

Notre-Dame, Paris, Frankreich

Notre-Dame in Paris ist ein Monumentalwerk, die die 2000 Jahre alte Geschichte der Stadt widerspiegelt. Die beiden Türme sind 69 Meter hoch, das Kirchenschiff im Inneren 130 Meter lang, und bietet bis zu 10.000 Personen Platz.

Foto: Tripadvisor

Kathedrale von Notre-Dame, Ho-Chi-Minh-City, Vietnam

Etwas geruhsamer geht es in der Kathedrale von Notre-Dame in Ho-Chi-Minh-City zu, die französischen Kolonialisten Ende des 19. Jahrhunderts errichten, ebenfalls mit zwei Türmen von rund 58 Metern. Dafür wurden viele Baumaterialien aus Frankreich importiert, wie die roten Ziegelsteine aus Marseille oder die kunstvollen Buntgläser aus Chartres. Heute gilt die Kirche mit als eines der schönsten Kolonialgebäuden, die im Trubel der Großstadt eine Oase der Ruhe ist.

Foto: Tripadvisor

Kathedrale Notre-Dame, Lausanne, Schweiz

Zur etwa selben Zeit wie die Pariser Kirche wurde die Kathedrale Notre-Dame in Lausanne errichtet, die als bedeutendes Bauwerk der Gotik in der Schweiz gilt. Besonders bemerkenswert: Seit 2003 besitzt die Kathedrale eine imposante Orgel mit rund 7.000 Pfeifen. (red, 24.8.2017)

Quelle: TripAdvisor

Foto: Tripadvisor