Manche wohnen vergleichsweise billig, andere müssen auf Erspartes zurückgreifen.

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Vor wenigen Tagen sorgten wieder Zahlen zum österreichischen Immobilienmarkt für Aufsehen: Laut Daten des Maklernetzwerks Remax sind Wohnungspreise in den vergangenen fünf Jahren österreichweit um 39,8 Prozent gestiegen. Diese Preise stellen viele Menschen vor ein Problem, wie auch ein User schildert.

Aber auch die Mieten steigen in den Ballungsräumen im freifinanzierten Bereich. Auch wenn laut "Österreichischem Wohnhandbuch 2016" die Österreicher lediglich 18 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommens für Wohnen ausgeben, ist die tatsächliche Realität für viele eine ganz andere. Denn in die Statistik fließen auch Haus- und Wohnungseigentümer (in Österreich sind das 57 Prozent) ein, die ihren Kredit längst abbezahlt und daher geringere Ausgaben haben. Die Ausgaben für viele Mieter dürften also um ein Vielfaches höher sein, denn auch der Anteil der Ein-Personen-Haushalte nimmt stetig zu.

Miete oder Eigentum?

Wieviel Prozent ihres Einkommens geben Sie für das Wohnen aus – und ist das in den letzten Jahren mehr geworden? Haben Sie eine gute Nase bewiesen und in eine Wohnung investiert, als der Wohnungsmarkt noch günstiger war – oder bereuen Sie es, die Chance verpasst zu haben? Sind Sie gerade auf der Suche nach einer Miet- oder Eigentumswohnung – und wundern sich über die hohen Preise? (red, 1.9.2017)