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Wien – Rund 40.000 außerordentliche Schüler in Österreich haben im Schuljahr 2016/17 eine Sprachstartgruppe oder einen Sprachförderkurs besucht – am häufigsten in Volksschulen (30.500) und Neuen Mittelschulen (7.500). Das zeigt die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage des grünen Bildungssprechers Harald Walser durch Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ).

In Sprachstartgruppen und -förderkursen erhalten jene Kinder Sprachförderung, die wegen mangelnder Deutschkenntnisse als außerordentliche Schüler aufgenommen werden. In der Regel erfolgt das, indem die Kinder statt des Unterrichts in anderen Pflichtgegenständen Deutschstunden haben.

Rund 40 Prozent der Kinder und Jugendlichen, die diese Sprachförderung erhalten, besuchen in Wien die Schule (16.500), gefolgt von Oberösterreich (7.000) und Niederösterreich (5.000). (APA, 11.9.2017)