Design von Klemens Schillinger sowie ...

Foto: Klemens Schillinger

... Mode von Ferrari Zöchling (und viele Hersteller mehr) gibt es im "rienna".

Foto: Lisa Edi

Wien – Seit Ende August firmiert das frühere Cafe Griensteidl unter dem neuen Namen "Rien" und läuft mit improvisiertem Pop-up-Charme als Mischung aus Kaffeehaus, Restaurant und Kulturstätte. Der Karl-Kraus-Saal blieb leer – bis jetzt: Am Donnerstag eröffnet dort das "Rienna", ein Store für Design aus Wien.

Knapp 50 Designer bzw. Labels präsentieren im 90-Quadratmeter-Raum, der im alten Griensteidl oft für Pressekonferenzen genutzt wurde, ihre Produkte. Die Palette reicht von Kleidung und Taschen über Brillen bis hin zu Pflege- und Kosmetikprodukten, Feinkost und Upcycling-Möbeln aus dem magdas-Hotel.

Bis Ende Jänner

Das Geschäft, das von der Wirtschaftsagentur Wien finanziell unterstützt wird, ist wie das benachbarte "Rien" ein temporäres Projekt. Beide Bespielungen laufen vorerst bis Ende Jänner.

Der Grund für das Aus des ursprünglichen Griensteidl waren Unstimmigkeiten zwischen dem Pächter Do&Co und dem Hauseigentümer, dem Holzindustriellen Gerald Schweighofer. Letzterer beauftragte daraufhin die Agentur Friendship, ein Konzept für eine Zwischennutzung auszutüfteln, mit dem Ziel auszuprobieren, was am Standort funktioniert und was nicht. (Apa, red, 7.11.2017)


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