Happy Deathday (USA 2017, 97 min)
Regie: Christopher Landon
Mit: Jessica Rothe, Israel Broussard, Ruby Modine, Rachel Matthews, Charles Aitken

Muss man einen Tag immer und immer wieder erleben, ist das selbst dann unerträglich, wenn es sich um den eigenen Geburtstag handelt. Für die Studentin Tree wird dieser Alptraum zur Realität, aus ihrem Geburtstag wird ein "Deathday": Wenn sie morgens erwacht, kann sie damit rechnen, dass sie von einem maskierten Unbekannten drangsaliert wird. Immer und immer wieder. Inszeniert hat den Horrorfilm, der gleich am ersten Wochenende Platz 1 der der US-Kinocharts eroberte, Christopher Landon.

Foto: upi

Tiere (A/CH/PL 2017, 95 min)
Regie: Greg Zglinski
Mit: Birgit Minichmayr, Philipp Hochmair, Mona Petri, Michael Ostrowski, Mehdi Nebbou

Ein Crash mit einem Schaf lässt die Welt von Anna (Birgit Minichmayr) und Nick (Philipp Hochmair) aus den Fugen geraten. Das Paar, dessen Ehe in die Krise geraten ist, war mit dem Auto auf dem Weg in die Schweizer Alpen. Aber irgendwie scheint sich die Realität nach dem Unfall plötzlich verschoben zu haben. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vermischen sich, Katzen sprechen Französisch und Identitäten verdoppeln sich. Der polnische Regisseur Greg Zglinski zersplittert seine Szenen einer Ehe in ein Verwirrspiel, bei dem die eigene Wahrnehmung permanent auf die Probe gestellt wird.

Foto: Polyfilm

The Big Sick (USA 2017, 120 min)
Regie: Michael Showalter
Mit: Holly Hunter, Zoe Kazan, Kumail Nanjiani, Vella Lovell, Ray Romano

Zoe Kazan spielt Emily, eine Barbesucherin, die mit Kumail, einem US-Amerikaner mit pakistanischen Eltern, nach dessen Auftritt in einem Comedyclub ins Gespräch kommt. Die Beiden landen miteinander im Bett, schnell wird eine Beziehung daraus, doch Kumail bringt es nicht übers Herz, seinen Eltern von Zoe zu erzählen – diese versuchen stattdessen weiter, ihn mit pakistanischen Singletöchtern zu verkuppeln. Kumail Nanjiani (bekannt aus der Startup-Comedy "Silicon Valley") erzählt in "The Big Sick" zusammen mit seiner wirklichen Ehefrau Emily Gordon die eigene Geschichte nach.

Foto: Thimfilm

The Square (S/D/F/DK 2017, 142 min)
Regie: Ruben Östlund
Mit: Claes Bang, Elisabeth Moss, Dominic West, Terry Notary, Christopher Laessö

Der Museumskurator Christian (Claes Bang) plant eine interaktive Installation zu den Themen Solidarität und Mitgefühl: "The Square" soll ein vier mal vier Meter großer Platz der Fürsorge werden. Aber schon bei der Vorbereitung läuft einiges schief. Erst wird Christian bestohlen, dann sorgt die engagierte Werbeagentur mit einem Schockvideo auf der Internetseite des Museums für einen Eklat. Und schließlich läuft auch noch eine Performance mit einem Affenmenschen aus dem Ruder. Regisseur Ruben Östlund ("Höhere Gewalt") hat eine bitterböse Satire auf den Kunstbetrieb in Szene gesetzt, die bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet worden ist.

Foto: Filmladen

The Recall (CDN 2017, 90 min)
Regie: Mauro Borelli
Mit: Wesley Snipes, Laura Bilgeri, RJ Mitte, Jedidiah Goodacre, Hannah Rose May

Die Freundesclique, bestehend aus Annie (gespielt von Reinhold Bilgeris Tochter Laura in ihrer ersten großen Hollywoodrolle), Brendan (RJ Mitte), Charlie (Jedidiah Goodacre), Rob (Nico Pepaj) und Kara (Hannah Rose May), fährt zum Ausspannen in eine Waldhütte. Vor Ort wartet jedoch alles andere als Erholung auf die fünf Freunde. Ein mysteriöser Jäger (Wesley Snipes) warnt sie vor einer Gefahr, ohne Details preiszugeben. Ein UFO samt Außerirdischen landet und bedroht die Gruppe inklusive dem Jäger. Allerdings scheint dieser mehr zu wissen, als er zunächst preisgeben will.

Foto: Einhorn Film

Justice League (USA 2017, 120 min)
Regie: Zack Snyder
Mit: Henry Cavill, Ben Affleck, Gal Gadot, Ray Fisher, Jason Momoa, Amy Adams, Amber Heard, J.K. Simmons, Jesse Eisenberg, Jeremy Irons, Willem Dafoe, Robin Wright, Diane Lane

Wonder Woman, Batman und Superman sind nur einige der Superhelden in "Justice League". In den Hauptrollen sind u.a. Gal Gadot, Ben Affleck, Jesse Eisenberg, Amy Adams, Jeremy Irons und Henry Cavill zu sehen. Batman und Wonder Woman wollen ein bisher nie gewesenes Bündnis von Helden schaffen – doch möglicherweise ist es schon zu spät, um den Planeten vor einem übermächtigen Angriff zu schützen.

Foto: warner

Amelie rennt (D/I 2017, 97 min)
Regie: Tobias Wiemann
Mit: Mia Kasalo, Samuel Girardi, Susanne Bormann, Denis Moschitto, Jerry Hoffmann

Amelie ist 13 Jahre alt und leidet unter schwerem Asthma. Nach einem besonders heftigen Anfall entscheiden sich Amelies Eltern dazu, die Hauptstadt Richtung Süden zu verlassen, um Amelie in einer besonderen Klinik in Südtirol unterzubringen. Amelie aber hat wenig Lust, sich in die Obhut der Ärzte zu begeben. Stattdessen flieht sie in die Berge, wo sie einen 15-jährigen Jungen namens Bart trifft. Bart nimmt Amelie mit auf einen Gipfeltrip.

Foto: Einhorn Film

Plötzlich Santa (N 2016, 70 min)
Regie: Terje Rangnes
Mit: Thor Michael Aamodt, Anders Baasmo Christiansen, Ann Carnarius Elseth, Dag Havard Engebraten, Erik Hivju

Tischler Andersen ist großer Weihnachtsfan und möchte seine Familie am Heiligen Abend mit weißem Rauschebart und rotem Mantel überraschen. Allerdings passiert dem Tollpatsch ein Unglück, bei dem alle Geschenke kaputtgehen. Glücklicherweise trifft Andersen aber auf den echten Weihnachtsmann, der ihm einen Tausch vorschlägt. Da dessen Familie noch nie einen echten Tischler gesehen habe, bittet er ihn, seinen Kindern einen Besuch abzustatten. Im Gegenzug übernimmt der offizielle Weihnachtsmann die Bescherung bei Familie Andersen.

Foto: Polyfilm

Guardians Of The Earth (A/D 2017, 85 min)
Regie: Filip Antoni Malinowski

"Guardians of the Earth" zeichnet die dramatische Entwicklung hin zum Pariser Klimaschutzabkommen nach, das nach 21 Jahren gescheiterter UN-Klimaverhandlungen schließlich 2015 unterzeichnet wurde. Der Dokumentarfilm zeigt das globale Ringen aus Sicht von fünf Hauptfiguren, darunter der Chefin der UNFCCC-Klimaabteilung oder den Chefunterhändlern der Öl-Exportländer. (APA, red, 15.11.2017)

Foto: filmdelights