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Julian Assange ist Befürworter der Netztneutralität – mit etwas eigenartigen Argumenten.

Foto: AP/Augstein

Das Thema Netzneutralität ist in den USA in aller Munde. Etliche Portale haben sich am Widerstand gegen die Pläne vom FCC-Vorsitzenden Ajit Pai angeschlossen. Pai will die Netzneutralität aushebeln. Auch WikiLeaks-Gründer Julian Assange hat sich dem Widerstand angeschlossen, allerdings mit dem wohl bisher kuriosesten Beitrag zu der Debatte.

Die kuriose Warnung von Julian Assange an Donald Trump.

"Deine Tweets laden dann langsamer!"

Auf Twitter wandte sich Assange mit seinen mehr als 570.000 Followern direkt an den US-Präsidenten Donald Trump. Er schreibt dort, dass Netzneutralität in gewisser Form wichtig sei. Die Gegner von Trump würden einen Großteil der Internetkonzerne besitzen und ohne Netzneutralität, könnten sie bewerkstelligen, dass Trumps Tweets langsamer laden.

"CNN infiziert alle Smartphones mit ihren Werbungen"

Gleichzeitig würden sie aber bewirken, dass CNN schneller lädt und dadurch alle Smartphones mit ihren Werbungen infiziert. Assange rät Trump zuletzt zur Vorsicht. Der US-Präsident nutzt Twitter regelmäßig um seine Botschaften zu verbreiten. Der Hinweis auf CNN geht wohl darauf zurück, dass Trump immer wieder gegen den Fernsehsender polterte und ihn als "Fake News" bezeichnete. (red, 24.11.2017)