Flatliners (USA 2017, 110 min)
Regie: Niels Arden Oplev
Mit: Ellen Page, Diego Luna, Nina Dobrev, James Norton, Kiersey Clemons, Kiefer Sutherland

In Niels Arden Oplevs Neuauflage von Joel Schumachers "Flatliners" mit Ellen Page ("Juno") geht es erneut um die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Eine Handvoll Medizinstudenten stürzt sich in dem Film in ein so spannendes wie auch hoch gefährliches Abenteuer: Indem sie ihren Herzschlag für eine kurze Zeitspanne stoppen, setzen sie sich gegenseitig Nahtoderfahrungen aus. In einer der Hauptrollen zu sehen ist der .

Foto: Sony

Girls Trip (USA 2017, 122 min)
Regie: Malcolm D. Lee
Mit: Regina Hall, Queen Latifah, Jada Pinkett Smith, Tiffany Haddish, Larenz Tate, Kate Walsh

Die vier Freundinnen Ryan (Regina Hall), Sasha (Queen Latifah), Lisa (Jada Pinkett Smith) und Dina (Tiffany Haddish) haben sich etwas aus den Augen verloren. Einst waren sie Partyköniginnen. Fünf Jahre nach dem letzten Partyausflug geht es deshalb zum "Girls Trip" nach New Orleans. Auf dem dortigen Essence Festival versuchen sie, ihre wilde College-Zeit wieder aufleben zu lassen.

Foto: upi

Teheran Tabu (A/D 2017, 96 min)
Regie: Ali Soozandeh

Das Spielfilmdebüt von Regisseur Ali Soozandeh ist ein ungewöhnlicher Animationsfilm – ist die deutsch-österreichische Koproduktion doch zunächst als Realfilm mit echten Darstellern gedreht worden. Die Bilder wurden erst im Nachinein mittels Rotoskopie verfremdet. Im Zentrum stehen der junge Musiker Babak und die drei Frauen, Pari, Sara und Donya, deren Wege sich in der iranischen Hauptstadt Teheran kreuzen. Vor allem eines eint diese vier jungen Menschen: Die Suche nach etwas Freiheit und Glück unter der Doppelmoral einer repressiven Gesellschaft.

Foto: Filmladen

Coco – Lebendiger als das Leben! (USA 2017, 105 min)
Regie: Lee Unkrich, Adrian Molina

Miguel hat einen Traum: Er will Musiker werden. Dumm nur, dass in seiner Familie jede Form von Musik verpönt ist, weil Ururgroßmutter Imelda einst von einem Gitarristen sitzengelassen wurde. Dabei ist Miguel sicher, dass er ein Nachfahre des berühmten Musikers Ernesto de la Cruz ist und sein Talent geerbt hat. Als Miguel auf magische Weise ins Reich der Toten gelangt, will er seinen prominenten Ahnen treffen und sich von ihm den Segen für seine Musikkarriere holen...

Foto: walt disney studios

Madame (F 2017, 91 min)
Regie: Amanda Sthers
Mit: Toni Collette, Harvey Keitel, Michael Smiley, Rossy de Palma, Tom Hughes

Eine Dinnerparty in einem vornehmen Pariser Haus, organisiert von einem amerikanischen Ehepaar, gespielt von Toni Collette und Harvey Keitel. Die Feier droht schief zugehen, denn plötzlich stehen 13 Gedecke auf der festlichen Tafel: Unangekündigt will auch der Stiefsohn der Hausherrin bei dem Fest dabei sein. 13 Gedecke, das kann kein Glück bringen, da ist sich die Hauschefin sicher. Also muss kurzerhand die langjährige Angestellte Maria (Rossy de Palma) einspringen: Sie soll sich als spanische Dame ausgeben. Nicht geplant ist, dass sich Maria und ihr Tischnachbar, ein britischer Kunsthändler, derart gut verstehen.

Foto: Constantin Film

Lady Macbeth (GB 2016, 89 min)
Regie: William Oldroyd
Mit: Florence Pugh, Christopher Fairbank, Cosmo Jarvis, Paul Hilton, Naomi Ackie

Die junge Katherine wird mit einem sehr viel älteren Mann verheiratet, eine Ehe ohne Liebe, in der sie wie eine Gefangene gehalten wird. Doch dann verliebt sie sich in einen Arbeiter auf dem Gut ihres Mannes – und schreckt auch nicht vor Mord zurück, um ihr neu gewonnenes Glück zu erhalten. "Lady Macbeth" ist ein düsteres Drama über Liebe, Hass, Gewalt und den drohenden Verlust der Menschlichkeit, inszeniert von William Oldroyd, der damit sein Spielfilmdebüt gibt. Das Drehbuch von Alice Birch beruht auf der russischen Novelle "Die Lady Macbeth von Mzensk", die bereits von Dmitri Schostakowitsch für die Opernbühne adaptiert wurde.

Foto: Polyfilm

Harri Pinter Drecksau (A 2017, 90 min)
Regie: Andreas Schmied
Mit: Juergen Maurer, Julia Cencig, Andreas Lust, Hosea Ratschiller

Bevor die dritte ORF-Stadtkomödie 2018 im Fernsehen zu sehen ist, kommt "Harri Pinter, Drecksau" nach einem ersten Start am 22. Oktober in Kärnten und Osttirol nun auch österreichweit ins Kino. Im Mittelpunkt des Films steht der Mittvierziger Harri Pinter, gespielt von Juergen Maurer ("Das Wunder von Kärnten") – ein ehemaliger Eishockeyspieler, der seine beste Zeit schon hinter sich hat. Schließlich ist es schon eine ganze Weile her, dass er in den 1980ern mit der Klagenfurter Eishockeymannschaft KAC den Meistertitel holte. Heute nimmt Pinter als mäßig engagierter und begabter Jugendtrainer eher das Bier in den Fokus. Als seine Lebensgefährtin Ines, "Soko Kitzbühel"-Kommissarin Julia Cencig, dann mit einem Uniprofessor fremdgeht, muss Pinter sein Weltbild und Leben gehörig ändern.

Foto: Thimfilm

Was uns bindet (A 2017, 102 min)
Regie: Yvette Löcker

"So, jetzt frag! Um was geht's?" Der Vater kommt gleich zur Sache. In Ivette Löckers bei der Diagonale ausgezeichnetem Dokumentarfilm "Was uns bindet" richtet die Regisseurin einen sehr persönlichen Blick auf ihr Zuhause im Salzburger Lungau. Die Eltern sind seit bald 20 Jahren getrennt, leben aber immer noch unter dem gleichen Dach. Der Vater hat das baufällige Bauernhaus seinen Töchtern überschrieben. Und nun muss entschieden werden, was damit passiert.

Foto: Filmgarten

Zeit für Stille (USA/GB/D/B/CHN/JP/IND/ Hongkong/Taiwan 2015, 81 min)
Regie: Patrick Shen

In "Zeit für Stille" forscht Regisseur Patrick Shen der Beziehung des Menschen zur Stille und zu den Geräuschen nach, geht dem Einfluss des Lärms auf unser Leben auf den Grund. Gleichsam als meditative Hommage an John Cages legendäres Stillestück "4'33" unternimmt der Dokumentarfilm eine Reise zu den ruhigen Orten dieses Planeten – von der japanischen Teezeremonie in Kyoto. Aber auch die lauten Straßen Mumbai zur Festzeit haben haben in der Doku ihren Platz.

Foto: mindjazz pictures

Augsburger Puppenkiste: Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel (D 2017, 64 min)
Regie: Julian Köberer

Mitten in der Weihnachtszeit verhagelt ein Gewitter dem letzten echten Weihnachtsmann Niklas Julebukk die Himmelsreise, fällt er doch mit seinem Wohnwagen unsanft auf die Erde. Dort stecken die Kinder Ben und Charlotte gerade inmitten eines Abenteuers, bei dem auch die frechen Kobolde Fliegenbart und Ziegenbart, das verschwundene Rentier Sternschnuppe und das Weihnachtsengelchen Matilda eine Rolle spielen. Die Truppe muss schließlich gemeinsam mit Julebukk gegen den bösen Waldemar Wichteltod und seine Nussknackerarmee kämpfen, die Weihnachten in ein reines Konsumfest verwandeln wollen.

Foto: Augsburger Puppenkiste

Mountain (AUS 2017, 74 min)
Regie: Jennifer Peedom

Dem Berg in all seinen Facetten widmet sich Jennifer Peedom in ihrem mit Unterstützung des Australian Chamber Orchestras entstandenen Dokumentarfilm "Mountain". Von den noch beinahe unschuldigen Anfänge der Bergerkundung über die Freude an der Gefahr bis hin zur Kommerzialisierung rückt sie unser Verhältnis zum hochalpinen Raum in den Mittelpunkt. (APA, red, 29.11.2017)

Foto: Thimfilm