Haben Sie ein VR-Headset gekauft?

Foto: Sony

Die Nachfrage nach Virtual-Reality-Headsets für PC und Konsole zieht nach wie vor weiter an. Laut Marktforscher Canalys wurden im vergangenen Quartal vor Weihnachten so viele Geräte verkauft, wie noch in einem Quartal zuvor. Sonys Modell Playstation VR konnte sich mit 490.000 Einheiten in den letzten drei Monaten dabei am öftesten verkaufen, gefolgt von Oculus Rift mit 210.000 Stück und HTC Vive mit 160.000 Stück. Zusammen beherrschen die drei größten Anbieter von stationären Systemen 86 Prozent des Marktes.

Preissenkungen haben geholfen

Auftrieb verschaffte den VR-Systemen vor allem eine Reihe von Preissenkungen und Aktionen. Vive und Rift werden bereits um 200 Dollar günstiger angeboten als noch zum Marktstart 2016. PSVR wird weiterhin Originalpreis angeboten, inkludiert nun aber je nach Paket Spiele und benötigtes Zubehör.

Foto: Canalys

Positiver Ausblick

Einen großen Schub erhielt VR und speziell PSVR auch in Japan, wo laut Canalys viele Spielhallen begonnen haben, VR-Systeme in ihr Angebot aufzunehmen. Dies habe sich positiv auf die Bekanntheit und Nachfrage nach VR-Systemen ausgewirkt. Für 2018 erwarten die Marktforscher einen weiteren Aufschwung durch den Start von weiteren PC-Systemen, die von Hardware-Herstellern in Kooperation mit Microsoft lanciert werden. (red, 28.11.2017)

Video: Wir testen PlayStation VR
WIRSPIELEN