"Trakehnerblut" ist die erste Fictionserie, die Servus TV produzieren ließ.

Foto: Servus TV

Salzburg/Wien – "Die Wahrheit kommt ans Licht" hieß es vor den letzten zwei Folgen der Serie "Trakehnerblut", die Dietrich Mateschitz' TV-Sender Servus TV am Donnerstag zeigte. Auf die Schnelle lässt sich das jetzt nicht verifizieren, was allerdings sicher ans Licht kommt, ist die Quotenwahrheit: Die erste Folge des Finales sahen um 20.15 Uhr jedenfalls 104.000 Zuseher, was in der allgemeinen Zielgruppe ab zwölf Jahren einem Marktanteil von vier Prozent entspricht. Die zweite Episode der Fictionserie erreichte um 21.15 Uhr 118.000 Zuseher und einen Marktanteil von fünf Prozent.

"Trakehnerblut" startete Anfang November mit durchschnittlich 169.000 Zuschauern, der Sender feierte "den bislang erfolgreichsten Start eines seriellen Formats" in seinem Programm. Von da an ging es recht kontinuierlich bergab. Quoten-Tiefpunkt war Folge sechs mit 75.000 Menschen. Zum Finale konnte die Serie dann wieder zulegen.

Nicht zugelegt, sondern zugeschlagen hat die deutsche ARD. Der Sender hat die Serie gekauft, sie soll in Deutschland ab 20. Jänner im Hauptabend laufen.

Die Marktanteile beim Gesamtpublikum gingen von anfangs fünf auf zuletzt drei Prozent zurück, um dann beim Finale wieder auf vier und fünf Prozent anzuziehen. In der Werbezielgruppe bis 49 Jahre liegen sie ziemlich konstant bei vier und dann drei Prozent.

(red, 15.12.2017)