Das Gipfelkreuz des Waldraster Jöchl

Foto: Birgit Eder

Immer wieder kommt man an kleinen Kapellen und Marterln vorbei.

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Der Aufstieg erfolgt nicht direkt auf der Rodelbahn.

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Die Auffindungskapelle versteckt sich im Wald.

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Die Wallfahrtskirche Maria Waldrast

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Die Leihrodeln sind markiert.

Foto: Birgit Eder

Wer den Jahresausklang in ruhiger Umgebung verbringen will, findet 17 Kilometer südlich von Innsbruck die perfekte Gelegenheit: Von dem auf 1.638 Meter gelegenen Wallfahrtsort Maria Waldrast mit einem der höchstgelegenen Klöster Europas hat man einen wunderbaren Ausblick auf das Wipptal. Nach einer Winterwanderung in der Höh’ geht es auf einer rasanten Rodelbahn wieder ins Tal.

Aufstieg: Auf dem Parkplatz der Rodelbahn in Matrei am Brenner befindet sich ein kleines Häuschen mit Infos für Rodler. Der Aufstieg über die Bahn ist nicht erlaubt, dafür gibt es einen schönen, gewalzten Weg daneben. Die weitläufigen Kurven kann man abkürzen.

Winterwanderung: Ein breiter Fahrweg führt vom Kloster Maria Waldrast zum Einstieg der Wanderung, die mit Holzschildern und der Aufschrift "Der Weg ist das Ziel" markiert ist. Es geht zuerst nach rechts und entlang des Kreuzweges aufwärts bis zur Auffindungskapelle. Direkt dahinter folgt man dem gut markierten Weg aufs Waldraster Jöchl. Er führt am Gipfelkreuz vorbei bis zu den Wegweisern "Gleinserjöchl", wo man geradeaus in Richtung Ochsenhütte durch den Wald abwärtsgeht. Unten angekommen stößt man auf einen breiten Forstweg – dort nach links und leicht abwärts zurück nach Maria Waldrast.

Rodelbahn: Unterhalb des Klostergasthofes befindet sich das Starthäuschen der Rodelbahn, die als mittelschwer eingestuft ist. Es gibt auf halber Höhe auch eine kurze Variante mit "schwarzer" Abfahrt – wem diese zu steil ist, der kann den gesamten Abschnitt umfahren. Die Bahn ist am Abend beleuchtet, und Rodeln können direkt in Maria Waldrast ausgeliehen werden, eine Vorreservierung ist nicht möglich. Eine Leihrodel kostet 5 Euro. (Birgit Eder, 29.12.2017)

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