Foto: Netflix

Wien – Jedes Jahr zur Weihnachtszeit machen sich TV-Sender einen Jux und bestücken ihr Programm mit Aktionskino. Besinnung findet so meist in Begleitung von "Stirb langsam", Teil eins bis 200, statt, gerne beißt "Die Klapperschlange" oder schwingt "Mad Max" die Donnerkugel.

Netflix

Der Streamingdienst Netflix hält an dieser liebgewonnenen Tradition fest und stattet Will Smith im Fantasy-Polizei-Actionspektakel "Bright" ab Freitag mit allerhand Feuerwaffen aus, um den Bösewichten auf den Straßen von Los Angeles das Handwerk zu legen.

Dieses Los Angeles schaut insofern anders aus als gewohnt, als hier nicht nur Menschen, sondern auch Zwischenwesen wohnen, bösartige Elfen etwa oder die mit Größe und unreiner Haut geschlagenen Orks.

Foto: Netflix

Einer von diesen ist Wards (Smith) neuer Polizistenkollege Nick Jacoby (Joel Edgerton). Dass sie künftig miteinander auf Streife gehen sollen, begeistert beide wenig, aber die Welt ist ungerecht, und jemand muss schließlich die Drecksarbeit machen, damit das Gute siegen kann.

Das Drehbuch schrieb John Landis' Sohn Max. David Ayer lässt es gescheit tuschen, die Helden tun, wie sie sollen, das heißt, sie schenken einander gehörig ein und letztendlich nichts. (prie, 22.12.2017)