Hat man den iMac Pro geöffnet, lässt sich der RAM-Speicher leicht auswechseln.

Foto: iFixit [CC BY-NC-SA 3.0]

Mindestens 5.499 Euro muss man ausgeben, will man Apples iMac Pro sein Eigen nennen. In dem neuen Rechner, der sich vor allem an professionelle Nutzer der Kreativbranche richtet, steckt jede Menge Leistung. Tester sind davon begeistert. Wenn es allerdings darum geht, das teure Stück zu reparieren, ist der Euphorie ein jähes Ende gesetzt. Denn beim Reparaturscore von iFixit kommt der iMac Pro nur auf magere drei von maximal zehn Punkten.

Pluspunkt für modulare CPU und RAM

Die Profibastler finden bei dem Computer lediglich einen positiven Punkt: RAM und CPU sind modular verbaut, weshalb sie ausgewechselt werden können. Sei es nun aufgrund einer Reparatur oder eines Upgrades. Auch die SSDs sind modular, da sie jedoch speziell für Apple gefertigt werden, gestaltet sich ein Austausch als schwierig, so iFixit.

Ganz so einfach gestaltet sich der Tausch auch von RAM und CPU allerdings nicht. Denn um die wichtigsten Komponenten auswechseln zu können, muss man tief ins Innere des iMac vordringen und das Gerät vorsichtig mit Profiwerkzeug auseinander nehmen. Die GPU ist zudem fix verlötet – Nutzer müssen sich also beim Kauf gut überlegen, wieviel Grafikleistung sie benötigen. (br, 3.1.2018)