Die JVP gibt sich innovativ: Junge Menschen sollen sich eine Wohnung teilen.

Foto: jvp

Sankt Pölten – "Seit rund einem Jahr arbeiteten diverse Arbeitsgruppen der JVP Niederösterreich Konzepte aus", wie günstige Wohnmöglichkeiten für junge Menschen geschaffen werden können. Das Ergebnis heißt "Flexi-Wohnen" und erinnert frappant an das Konzept einer Wohngemeinschaft: Küche, Esszimmer und Sanitäranlagen sollen gemeinsam genutzt werden, pro Person soll den jungen Bewohnern damit mehr Platz fürs persönliche Leben zur Verfügung stehen. Das JVP-Modell sieht drei Bewohner pro Wohnung vor, die nicht mehr als 200 Euro Miete zahlen sollen.

Eine Wohngemeinschaft sei ein "offenes und soziales Modell des Zusammenlebens", das im JVP-Konzept "von einem Preis von nur 200 Euro gut abgerundet wird", sagt der niederösterreichische JVP-Chef Bernhard Heinreichsberger.

Nachhilfe können die Jungpolitiker offensichtlich noch bei der Hausarbeit gebrauchen: Ein Pressefoto, das die "neue Wohnform" bewerben soll, zeigt einen jungen Mann beim Bügeln – dessen Bügeleisen nicht angesteckt ist.

(red, 3.1.2017)