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Schätzungen gehen davon aus, dass die Preiserhöhung Amazon zusätzliche Einnahmen in der Höhe von 300 Millionen US-Dollar bringen werden.

Foto: Mark Lennihan / AP

Wer sich Amazon Prime zulegt, bekommt dafür eine Menge Leistungen für relativ wenig Geld geboten: Von schnelleren Lieferungen über einen Musik-Streaming-Dienst bis zu einer Video-Plattform reichen die inkludierten Services. Dass die Preisgestaltung nicht ewig auf diesem Niveau haltbar sein wird, sollte insofern keine große Überraschung darstellen. Nun erhöht das Unternehmen denn auch tatsächlich die Preise einmal mehr – wenn auch vorerst nur in den USA.

Preissteigerung

Ein Abonnement bei Amazon Prime kostet seit kurzem 12,99 US-Dollar. Im Vergleich zu den bisher berechneten 10,99 US-Dollar stellt dies also einen deutlichen Preisanstieg dar. Amazon betont dabei, dass diese Erhöhung vorerst nur für Neukunden gilt, wobei "vorerst" aber der entscheidende Begriff ist. Ab dem 18. Februar wird der höher Preis auch auf den Rechnungen von Bestandskunden zu finden sein.

Neben dem regulären Preis wird übrigens auch der reduzierte Abopreis für Studenten erhöht. In diesem Fall von 5,49 auf 6,49 US-Dollar. Gültig ist die neue Preisgestaltung seit dem 19. Jänner. Ein Ausnahme von all dem bildet das Jahresabo: Dies bleibt bei 99 US-Dollar, Dauer-Prime-Kunden können also mit jährlicher Zahlung deutlich sparen.

Europa

In Europa fallen die Prime-Preise bisher vergleichsweise niedrig aus. So kostet das Abo derzeit 7,99 Euro monatliche, bei jährlicher Zahlung fallen 69 Euro an. Angesichts der Preiserhöhung in den USA ist aber davon auszugehen, dass auch in anderen Ländern eine vergleichbare Steigerung folgen wird. (red, 25.1.2018)