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Fünf Jahre Updates und zahlreiche Neuerungen. So kann man die kommende Version der Linux-Distribution Ubuntu 18.04 Bionic Beaver ("bionischer Biber") beschreiben. Sie soll im April erscheinen und soll, Dank Kernel 4.15, von Anfang an halbwegs sicher gegen die Sicherheitslücken von Meltdown und Spectre sein.

Entwickler setzen auf X11/X.org

Standardmäßig kommt X11/X.org als Displayserver zum Einsatz, allerdings sollen Nutzer im Anmeldebildschirm schnell auf eine Wayland-Sitzung umschalten können. Bei den Entwicklern hat sich X11/X.org druchgesetzt, da Software wie Skype oder WebRTC-Anwendungen damit tadellos arbeiten. Das gilt auch für Remote-Desktop Software, wie etwa RDP- und VNC-Clients. Auch sei die Wiederherstellung nach einem Absturz der Gnome Shell weniger dramatisch. (red, 30.1. 2018)