"Die beste aller Welten" von Adrian Goiginger erhielt fünf Preise.

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Regisseur Adrian Goiginger war der große Gewinner des Abends.

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Grafenegg – Großer Abräumer bei der diesjährigen Vergabe des Österreichischen Filmpreises in Grafenegg war das Drama "Die beste aller Welten". Gleich fünf Preise heimste der Film des Salzburger Regisseurs Adrian Goiginger ein. Der berührende und intime Film handelt von einer drogenabhängige Mutter, die trotz ihrer prekären Lebenssituation versucht, ihrem kleinen Sohn ein geborgenes Aufwachsen zu ermöglichen: Bester Film, bestes Drehbuch und beste Regie; Schauspieler Lukas Miko bekam den Preis als bester Nebendarsteller, Verena Altenberger wurde als beste Hauptdarstellerin geehrt.

Beitrag aus der ZiB um 6 Uhr.
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Zahlreiche Auszeichnungen gingen auch an Barbara Alberts Historienporträt "Licht", das mit der Rekordzahl von 14 Nominierungen ins Rennen gegangen war. Der Film über eine blinde Pianistin gewann Auszeichnungen in den Kategorien beste weibliche Nebenrolle (Maresi Riegner), Kamera (Christine A. Maier), Kostümbild (Veronika Albert), Maske (Helene Lang) und Szenenbild (Katharina Wöppermann). Über den Preis als bester Hauptdarsteller dufte sich Lars Eidinger freuen. In "Die Blumen von gestern" brillierte er als junger Sohn eines Nazis, der sich in eine französische Jüdin verliebt. (red, 31.1.2018)