Mit dem Alter wird der Stoffwechsel langsamer, und für den Körper wird es schwieriger, Alkohol abzubauen.

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Einer feuchtfröhlichen Nacht folgt am nächsten Morgen meist ein böses Erwachen: ein brummender Kopf, Übelkeit und Schwindel. Daran schuld ist der Alkohol, der vom Verdauungstrakt ins Blut gelangt und sich im ganzen Körper verteilt.

Dem Körper viel Flüssigkeit zuführen und ausreichend schlafen hilft in vielen Fällen. Andere vom Kater geplagte schwören auf Schmerztabletten, einen doppelten Espresso oder Vitamin C aufgelöst als Heißgetränk, um den hartnäckigen Restalkohol loszuwerden.

In jungen Jahren ist mit solchen Methoden der Kater nach einem Tag meist vorbei und vergessen. Doch je älter wir werden, das haben Studien gezeigt, desto schwerer fällt es, nach einer durchzechten Nacht wieder auf die Beine zu kommen.

Der Grund dafür ist, dass mit dem Alter der Stoffwechsel langsamer wird und Regenerationsprozesse länger dauern. Zudem werden die Enzyme in der Leber weniger, und so wird es für unseren Körper schwieriger, Alkohol abzubauen. Und: Die meisten kommen schlichtweg aus der Übung und sind nicht mehr an große Alkoholmengen gewöhnt, weil sie im Alter weniger trinken als in der Jugend.

Wie geht es Ihnen mit dem Kater?

Wie geht es Ihnen heute nach einem Trinkgelage? Wie war das früher? Haben sich die Symptome Ihres Katers über die Jahre verändert? Was hilft Ihnen, wenn der Schädel brummt? Wann hatten Sie Ihren ersten richten Kater? (slxm, 9.2.2018)