Die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang sind eröffnet, das Buhlen um zahlungskräftige sportaffine Kundschaft in der Immobilienbranche auch. Die Winterspiele kommen Luxusmaklern gelegen, um Anwesen mit Sportanlagen zu vermarkten.

Hier lassen sich die Übertragungen im Fernsehen nahe der Skipiste gut verfolgen, gibt es doch ganz in der Nähe genügend erstklassige Gelegenheiten, um selbst Ski zu fahren. Dieses Chalet namens The St. Lawrence Estate liegt in der kanadischen Provinz Quebec und wurde 2014 mit einem Preis für seine Architektur ausgezeichnet. Kostenpunkt: 1,3 Millionen US-Dollar (umgerechnet 1,1 Millionen Euro). Laut Anbieter fühlt man sich hier wie in einem großen Segelschiff.

Foto: Christie’s International Real Estate

Wer es nach einem anstrengenden Skitag in den Bergmassiven rund um die Stadt Baie-Staint-Paul nicht mehr in den hauseigenen Wellnessbereich schafft, darf sich auch hier in die warme Badewanne legen.

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Diese von Architekt Fred Briggs geplante Ranch in Kalifornien soll für 30 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 24,4 Millionen Euro) den Besitzer wechseln. Das Innere wurde von Arthur Elrod designt. Die Region, in der die Del Dios Ranch liegt, gilt in diversen Rankings als eine der Gemeinden mit den höchsten Einkommen in den USA.

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Ein eigener See, ein Tennisplatz und Reitanlagen werden hier für ausreichend Bewegung der neuen Hausbewohner sorgen. Die Großstadt ist auch nicht weit entfernt: Bis San Diego sind es nur 30 Minuten.

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Dieses von englischen Landhäusern inspirierte Anwesen namens River Oak Farm liegt nur eine halbe Stunde von New York entfernt am Ramapo River. Sieben Schlafzimmer, ein zweigeschoßiges Foyer mit Stiegenaufgang und ein massiver Kamin aus Stein sind einige der Annehmlichkeiten des Hauses. Den Preis verrät das mit der Vermarktung betraute Unternehmen Christie's Real Estate nur auf Anfrage.

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Hier fühlen sich pferdebegeisterte Bewohner sicherlich am wohlsten: Ein Stall wie auf einem Reiterhof, eine 1.300 Quadratmeter große Indoorreithalle, fünf Koppeln und jede Menge privater Reitwege sorgen für Glück auf dem Rücken der Pferde. Auch die Tiere selbst könnten es vermutlich schlechter treffen.

Wer keine Lust auf Reiten hat, kann sich auch anderweitig betätigen: Ein Fußballplatz, ein Basketballplatz oder ein Fitnessraum stehen zur Wahl. Nach der sportlichen Betätigung heißt es dann ab in den hauseigenen Spa-Bereich oder in den Infinity-Pool. Danach warten noch ein Weinkeller oder das Heimkino für Zerstreuung.

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Für genügend sportliche Inspiration inmitten einer pittoresken Bergkulisse sorgt auch das 2014 errichtete Anwesen namens Sunset Ridge in Colorado, das um 27,5 Millionen US-Dollar (umgerechnet 22,4 Millionen Euro) zu haben wäre. Hier sind die künftigen Besitzer gut mit einem Wanderrucksack beraten, denn nach dem Gipfelsturm warten auch hier eine Sauna und ein Spa-Bereich. (red, 10.2.2018)

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christiesrealestate.com

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