Arnold Schwarzenegger in "Terminator: Genisys".

Foto: Paramount Pictures

Vikinger, Dinosaurier und ein Ex-Polizist aus Miami im Martial-Arts-Kampf gegen die Nazis und ihren "Kung Führer". Der Kurzfilm "Kung Fury" vermengte alles, was als Zutaten und Klischees für Actionfilme der 1980er-Jahre greifbar war in eine vielgelobte, unterhaltsame Hommage an eben jene Ära der Kino- und Fernsehgeschichte.

LaserUnicorns

Seine Umsetzung möglich gemacht hatten 17.700 Internetnutzer, die 2014 gemeinsam 630.000 Dollar per Crowdfunding zusammengelegt hatten, um die Produktion des Streifens zu ermöglichen. Für den Initiator, den Schweden David Sandberg, wurde es das erst große Projekt als Regisseur und Hauptdarsteller in Personalunion. Mittlerweile ist ein zweiter Teil in Arbeit – in abendfüllender Länge und mit prominenter Besetzung.

Auch der "Terminator" ist dabei

Mit dabei sind etwa Michael Fassbender ("Assassin’s Creed", "X-Men") und der einstige "Knight Rider" David Hasselhoff. "The Hoff" hatte auch schon im 31-minütigen Original einen Kurzauftritt und nahm außerdem den zugehörigen Song "True Survivor" nebst Musikvideo auf.

DavidHasselhoffVEVO

"Kung Fury 2", dessen Titel allerdings offiziell noch nicht bekannt ist, erhält aber auch noch austro-amerikanische Unterstützung. Wie Variety nun berichtet, ist auch der "Terminator" Arnold Schwarzenegger nun an Bord. Welche Rollen die Actionstars übernehmen, ist unklar. Als Hauptdarsteller soll wieder Sandberg selbst agieren. Sein Unternehmen Laser Unicorns bleibt auch hauptverantwortlich für die Produktion. Dabei erhält er Unterstützung von KatzSmith Productions, die vergangenes Jahr schon die Neuverfilmung von Stephen Kings Gruselclown-Erzählung "It" umsetzten.

Über die Handlung des Streifens, der diesmal wenigstens 90 Minuten lang sein soll, gibt es bislang nur vage Angaben. Sie soll erneut im Jahr 1985 beginnen, Ausgangspunkt ist der Zerfall der "Thundercop"-Einheit nach dem Tod eines Polizisten. Ein Datum für den Release gibt es noch nicht. (gpi, 16.02.2018)