Kaluko-Eistees Hauptzutaten sind Früchte-, Schwarz- und Pfefferminztee.

Foto: Lukas Friesenbichler

Als Lukas Bereuter und Mathias Kappaurer zum Studieren nach Wien gezogen sind, hätten sie wahrscheinlich nicht damit gerechnet, kurze Zeit später mehrere Lokale und einen Catering-Service zu betreiben. Den Beginn machten die jungen Bregenzerwälder mit der Tonstube, einer Mischung aus Café, Bar und Club unweit des Naschmarkts. Dort entstand auch die erste Rezeptur für ihren Eistee, den sie zu Beginn noch selbst gebraut, abgefüllt und ausgeliefert haben. Weil der kalte Tee in Flaschen so gut ankam, lassen sie ihn mittlerweile vom Rankweiler Getränkeproduzenten Rauch abfüllen.

Hauptzutaten von Kaluko sind Früchte-, Schwarz- und Pfefferminztee. Der angenehm und nicht aufdringlich süßen Teemischung werden unter anderem roter Rübensaft und natürliches Minzaroma zur Seite gestellt, was für ordentliche Frische sorgt. Im Nachtrunk klingt der Tee, dank Ingwersaft, leicht scharf ab, was keineswegs unangenehm ist. Wem es noch nicht heiß genug für bloßen Eistee ist, der kann ihn auch mit Gin oder Wodka mixen. Dieser Longdrink ist eine perfekte Alternative zu den zuckerhaltigen Brausen, die man sonst mit Hochprozentigem mischt. (Alex Stranig, RONDO, 16.4.2018)