Glawischnig bei Novomatic: ein Widerspruch? Was sagen Sie dazu?

Foto: Novomatic/Thomas Meyer

Für Aufregung und Verwunderung sorgte am Freitag die Nachricht, dass die ehemalige Grünen-Chefin Eva Glawischnig-Piesczek zu dem Glücksspielkonzern Novomatic gewechselt ist. Seit 1. März leitet sie dort den Bereich Corporate Responsibility und Sustainability. Im STANDARD-Interview begründet sie ihre Entscheidung so: "Man kann Glücksspiel nicht verbieten, aber mit strengen Regeln funktioniert es. Ich glaube, dass man bei der Entwicklung am besten mitbestimmen kann, wenn man selbst in einem der großen Tanker sitzt."

Die Meldung wird im STANDARD-Forum angeregt diskutiert und großteils ungläubig aufgenommen. Dennoch gibt es auch einige wohlmeinende Stimmen:

Dieser User lässt sich von den Neuigkeiten nicht erschüttern und steht weiterhin zu den Grünen:

Was Glawischnig als Privatperson mache, gehe niemanden etwas an, argumentiert dieser User:

Dieser User macht sich Gedanken über die Auswirkungen auf die Landtagswahl in Kärnten, die am kommenden Wochenende stattfindet:

Der differenzierten Sichtweise kann dieser User nur wenig abgewinnen. Der Arbeitgeber Novomatic sei mit den Werten der Grünen nicht vereinbar:

Dass die Ideale der Grünen verraten wurden, meint auch dieser enttäuschte User:

Wie haben Sie die Nachricht aufgenommen? Wie stehen Sie zu Glawischnigs Entscheidung?Teilen Sie Ihre Einschätzung im Forum! (aan, 2.3.2018)