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"Sims"-Spieler sind es prinzipiell gewohnt, dass für das Basisspiel immer wieder kostenpflichtige Erweiterungen und DLCs kommen. Diese erweitern das Game mit zusätzlichen Spielinhalten wie Einrichtungsgegenständen, Arbeitsplätzen oder neuen Häusern. Kürzlich wurde für "Sims 4" die Erweiterung "Hunde & Katzen" veröffentlicht, bei der Fans nun erstmals auf die Barrikaden steigen.

Die Fans von "Sims" sind nicht erfreut ...

DLC für DLC

So wurde mit dem Accessoires-Pack "Mein erstes Haustier" nämlich ein DLC für die ohnehin schon 40 Euro teure Erweiterung "Hunde & Katzen" veröffentlicht. Fans werden somit zweimal zur Kasse gebeten. Dem nicht genug, sind bei dem DLC Inhalte inkludiert, die sich viele in der eigentlichen Erweiterung gewünscht hätten. So sind in dem Accessoires-Pack nun auch kleinere Tiere wie Vögel, Schlangen und Mäuse dabei.

... und kündigten an, das Accessoires-Pack nicht zu kaufen.

Boykottaufrufe

"Die Sims 4" hat mittlerweile vier Erweiterungspacks, sechs Gameplay-Packs und 14 Accessoires-Packs. Neu ist allerdings, dass letztgenannter Zusatzinhalt ein Erweiterungspack voraussetzt – dies gab es zuvor noch nicht. Auf Twitter rufen Nutzer bereits zum Boykott auf. Ob sich die vielen Fans der Serie daran halten werden, ist anzuzweifeln.

Wir sprechen über Lootboxen.
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Image von EA angeknackst

Publisher EA dürfte sich mit diesem Schachzug erneut in die Nesseln gesetzt haben. Der Konzern zog vor Monaten die geballte Wut der Gaming-Community auf sich, als "Star Wars: Battlefront 2" mit einem höchst umstrittenen Fortschrittsystem vorgestellt wurde. Um sämtliche Inhalte des Spiels freizuschalten, musste man nämlich ungehörig viel Zeit oder eben Geld investieren. Nach Protesten startete das Spiel dann doch ohne das System. (red, 14.3.2018)