Fitbit Versa soll im April 2018 erscheinen.

Foto: fitbit

Die Smartwatch wird 200 Euro kosten.

Der Wearables-Hersteller Fitbit hat die neue Smartwatch "Versa" vorgestellt. Die Uhr soll, anders als die meisten anderen Geräte des Unternehmens, eher für den Alltag als für Fitnesszwecke gedacht sein. Sie hat nämlich kein eingebautes GPS-Modul, was bedeutet, dass es notwendig wäre, das Smartphone beim Laufen oder Fahrradfahren mitzunehmen, sofern man Daten zu bewältigten Strecken aufzeichnen möchte.

Wohl kann das Gerät Schritte zählen, sowie auch Puls und Schlaf analysieren. Außerdem soll es möglich sein, etwa 300 Songs lokal auf dem Gerät zu speichern und diese über Bluetooth-Kopfhörer anzuhören. Außerdem wird es möglich sein, auf den Fitbit-App-Store zuzugreifen und dort unterschiedlichste Programme herunterzuladen – etwa Deezer, Yelp und Uber.

Fokus auf frauenspezifische Apps

Bei der Versa wirbt Fitbit mit einem speziellen Fokus auf Apps, die Frauen interessieren könnten. So soll es möglich sein, die Periode zu protokollieren und andere frauenspezifische Symptome nachzuschlagen und einzutragen. Allerdings werden diese Funktionen erst im Mai, einen Monat nach Verkaufsstart, nachgereicht.

Das Gerät soll, ähnlich wie die teurere Fitbit Ionic (350 Euro UVP), eine Akkulaufzeit von vier Tagen bieten. Die Bildschirmauflösung beträgt 300 x 300 Pixel. Versa ist wasserdicht und soll in der regulären Version 200 Euro kosten. Zusätzlich soll es alternative, leicht teurere Variationen mit Armbändern aus Stoff oder aus Leder geben. Die Uhr wird im April 2018 erscheinen. (red, 14.3.2018)