Der Praterstern, Verkehrsknotenpunkt und Hotspot. Was sagen Anrainer zu diesem Platz?

Foto: www.corn.at Heribert CORN

Der Praterstern als Tor zum Vergnügungsviertel und Naherholungsgebiet: Familien spazieren durch den grünen Prater. Kleine Kinder spielen auf den Spielplätzen. Sportler drehen ihre Runden im Park. Sobald die Dämmerung hereinbricht, machen sich die Parkbesucher auf den Weg nach Hause, und dieser Weg führt vielfach über den Praterstern. Bis zu 300.000 Menschen nutzen den Verkehrsknotenpunkt täglich, Polizeipräsenz gehört an diesem Ort dazu. Denn immer wieder kommt es zu Schlägereien, Drogengeschäften und Messerattacken. Laut Polizei sind aber sämtliche Kriminalitätsdelikte drastisch zurückgegangen. "Die Lage am Praterstern stellt sich aus Sicht der Polizei als zufriedenstellend dar", sagt Polizeisprecher Patrick Maierhofer zum STANDARD. Dennoch zeigt sich teilweise ein niedriges subjektives Sicherheitsgefühl.

"Es ist nicht schön, da durchzugehen": Anrainer erzählen im STANDARD-Video, wie es ist, in dieser Gegend zu wohnen, sie schildern ihr subjektives Sicherheitsgefühl und ihre persönlichen Erlebnisse am Praterstern:

DER STANDARD

Was sagt die STANDARD-Community?

Poster "Der Schakal1" ist Anrainer und hat keine Angst am Praterstern, aber ein beklemmendes Gefühl ob der jungen Leute, die isoliert sind und deren Leben vorbeizieht:

Der Arbeitsweg der Userin "Suzanne & I" verläuft über den Praterstern. Sie fühlt sich sicher und meint, dass wegen zweier tatsächlich gravierender Vorfälle nicht eine dauerhafte Gefahrenzone konstruiert werden darf:

Wie ist es, rund um den Praterstern zu wohnen?

Nutzen Sie den Verkehrsknotenpunkt regelmäßig? Was denken Sie als Anrainer über den Hotspot Praterstern? Meiden Sie spezielle Wege oder Uhrzeiten? Sind Polizeipräsenz und Sozialarbeiter ausreichend für Ihr subjektives Sicherheitsgefühl? Was bräuchte der Platz Ihrer Meinung nach? (haju, 19.3.2018)