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Für manche Arbeitnehmer in Europa geht sich wohl mit den Bruttolöhnen der Honig am Brot nicht aus.

Foto: DPA/Jens Büttner

Brüssel – Luxemburgische Arbeitnehmer verdienten knapp 44 Euro brutto pro Stunde im Vorjahr. Laut Eurostat-Daten vom Donnerstag lagen die Österreich mit 29,8 Euro an siebenter Stelle in der EU. Schlusslicht waren demnach die Bulgaren mit nur 5,1 Euro. Der EU-Durchschnitt betrug 23,1 Euro pro Stunde, in der Währungsunion waren es 26,9 Euro.

Hinter Luxemburg (43,8 Euro, allerdings aus 2016) folgten Dänemark (39,7 Euro), Belgien (37,9 ebenfalls aus 2016), Niederlande (33,7 Euro), Frankreich (33,0 Euro), Deutschland (32,3 Euro), Österreich (29,8 Euro), Finnland (29,7 Euro), Schweden (29,2 Euro), Irland (29,0 Euro) und Großbritannien (25,5 Euro).

Unter dem EU-Durchschnitt lagen Italien (22,7 Euro), Spanien (19,8 Euro), Slowenien (16,4) Euro, Zypern (14,3 Euro), Malta (12,8 Euro), Portugal (11,3 Euro), Griechenland (11,2 Euro), Estland (10,5 Euro), Slowakei (10,2 Euro), Tschechien (10,1 Euro), Lettland (8,6 Euro), Kroatien (8,5 Euro aus 2016), Litauen (8,4 Euro), Ungarn (7,6 Euro), Polen (6,3 Euro aus 2016), Rumänien (5,5 Euro) und Bulgarien (5,1 Euro).

Der von Eurostat ausgewiesene Stundenlohn ist brutto – inklusive Sozialleistungen und Steuern. (APA, 22.3.2018)

Anmerkung: Österreich nimmt den siebenten Platz ein (nicht wie ursprünglich behauptet den sechsten), in der Liste sind ursprünglich die Niederlande vergessen worden.