Einer der betroffenen Chips: Der 2010 vorgestellt Geforce GTX 480M war damals die schnellste Notebook-GPU.

Grafik: Nvidia

Wer noch einen Rechner mit 32-BIt-Betriebssystem im Einsatz hat, für den hat Grafikkartenhersteller Nvidia eine schlechte Nachricht parat: Neue Treiberversionen gibt es künftig nur mehr für für die 64-Bit-Varianten von Windows, Linux sowie FreeBSD.

32 vs. 64 Bit

Wie viele Nutzer von dieser Maßnahme betroffen sind, ist dabei unklar. Zwar sind 64-Bit-Prozessoren mittlerweile seit einigen Jahren Standard, viele Betriebssystem haben aber über Jahre auf dieser Basis trotzdem ein 32-Bit-System installiert. Zum Teil könnte es also notwendig werden, dass User ihr System neu aufsetzen müssen.

Abschied nehmen

Parallel dazu streicht Nvidia auch den Support für GPUs mit der Fermi-Architektur. Insgesamt 72 Grafikchips für Desktop und Mobilgeräte sind von dieser Entscheidung betroffen. Zumindest gibt es hier noch eine kurze Galgenfrist: Bis zum Jänner 2019 sollen weiterhin kritische Sicherheits-Updates für diese GPUs geliefert werden, danach ist auch damit Schluss. Eine vollständige Liste aller betroffenen Karten gibt es im Support-Bereich von Nvidia. (red, 9.4.2018)