Gemüsemayonnaise, Schinken, Ei und Aspik im kleinen Schüsserl – der Gabelbissen ist nach wie vor beliebt
Ansichtssache
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Petra Eder
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Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Gabelbissen eine kleine Mahlzeit, hierzulande versteht man darunter meist ein spezielles Gericht, das in einem kleinen Plastikschüsserl angeboten wird – gefüllt mit Gemüsemayonnaise, belegt mit einem Stück Schinken, Fisch und einem Gurkerl und abgeschlossen mit Aspik. Wer den Gabelbissen erfunden hat, ist nicht eindeutig belegt, fest steht jedenfalls, dass zwei Wiener Traditionsbetriebe – Wojnar und Spak – diesen Snack schon seit den 1930er-Jahren produzieren.
Im Rahmen des Schwerpunkts "100 Jahre Republik" stellen wir in der EssBar jeden Monat ein passendes Rezept vor. Diesmal ließen wir uns von diesem Klassiker unter den österreichischen Convenience-Produkten inspirieren.
Für 4 Gläser benötigt man:
140 g Karotten und gelbe Rüben (oder nur Karotten), 80 g junge Erbsen, 40 g Essiggurkerl, 200 ml Suppe (Rindsuppe oder Gemüsefond), 3 Gelatineblätter, 2 EL Essiggurkenwasser, 4 EL Mayonnaise (Zutaten s. u.), 1 EL Crème fraiche
Einige dickere Schinkenscheiben, 1 hartgekochtes Ei
Mayonnaise aus: 2 Eigelb, etwas Estragonsenf, 1 EL Weißweinessig, 1 TL weißer Balsamico, ein Spritzer Zitronensaft, 250 ml Sonnenblumenöl, Salz und Cayennepfeffer
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