Das Hohe Haus wird bis Frühjahr 2021 generalsaniert
Ansichtssache
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Lisa Nimmervoll
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Seit Herbst wurden im Verborgenen Vorarbeiten erledigt, bald ist das Parlament startklar für die Generalsanierung (Kostengrenze: 352,2 Millionen Euro): Bis Frühjahr 2021 geben dort, wo sonst die Abgeordneten tagen, Bauarbeiter und Bohrhammer den Ton an. Im Nationalratssitzungssaal, über dem künftig ein neues Glasdach thronen wird, stehen Baugerüste, denkmalgeschützte Paneele sind verpackt, Kunstwerke restaurierungsbereit. In der Säulenhalle lagert historisches Mobiliar, original aus der Zeit von Architekt Theophil Hansen, aber auch Nachkriegsanschaffungen, draußen ist ein 85 Meter hoher Baukran einsatzbereit.
Bei einem Baustellenrundgang am Donnerstag gab es besondere Einblicke in das Innenleben des renovierungsbedürftigen Parlaments. Eine Auswahl von STANDARD-Fotograf Heribert Corn sehen Sie hier.
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