Wien – Der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) hat im Rahmen seiner Vorstandsklausur eine rechtliche Lösung zur "Wahrung der Privatsphäre von Usern" präsentiert. Hintergrund ist das Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).

Der Rechtsrahmen definiert einen technischen Standard und wird den VÖZ-Mitgliedern zur Verfügung gestellt. Er gelte "für Werbenetzwerke und selbstverständlich auch für Mediaagenturen", hieß es in der Aussendung vom Dienstag.

"Die österreichischen Verleger werden auch in Zukunft darauf achten, dass in allen Geschäftsbeziehungen der Datenschutz und damit auch das Vertrauen der Nutzer gewahrt bleibt", versicherte VÖZ-Präsident Thomas Kralinger. Das Vertrauen in die Integrität von Medienmarken sei "höchstes Gut". (APA, 24.4.2018)