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Foto: Reuters/Perez

Der IT-Konzern IBM untersagt seinen Angestellten die Nutzung von USB-Sticks für berufliche Zwecke. Die Möglichkeit von "finanziellen Schäden" oder Kratzern am Ruf des Unternehmens habe die Entscheidung ausgelöst, heißt es. IBM-Mitarbeiter sollen künftig ein internes Netzwerk nutzen, um Daten zu verschieben.

Angst vor Schadsoftware

Einige Abteilungen des Konzerns handhaben Datenportabilität schon bislang so, nun wird das USB-Stick-Verbot aber auf das gesamte Unternehmen ausgeweitet. Mit USB-Sticks kann etwa leicht Schadsoftware installiert werden, außerdem können geheime Daten gestohlen werden. Dazu kommt der unabsichtliche Verlust von Sticks, der immer wieder vorkommt. Sicherheitsforscher weisen jedoch darauf hin, dass auch Laptops oder Smartphones gestohlen werden können. (red, 13.5.2018)