Brust schwimmen, der Kopf dabei über Wasser – so schwimmen die meisten Österreicher.

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Baden gehen – davon können die Österreicher im Sommer nicht genug kriegen. Für die meisten heißt das: sich im Wasser abkühlen, ein bisschen plantschen, eventuell einige Meter schwimmen. Einen Trainingseffekt hat das nicht, hat vor kurzem der Schwimmtrainer Christoph Schmidt im STANDARD-Interview erklärt.

Der typische Österreicher, so der Experte, bewege sich als Brustschwimmer mit dem Kopf über Wasser fort. Einen Gesundheitseffekt habe das nicht. Er empfiehlt: Kraulen. Doch das Problem hierzulande sei: "Kinder lernen in der Schule nicht richtig schwimmen, sondern überleben – und auf keinen Fall kraulen." Vor allem das richtige Atmen sei für viele Schwimmer ein Problem.

Der Schwimmunterricht ist scheinbar nicht jedermanns Fall. So berichtet ein User im Forum unterhalb des Interviews mit Trainer Schmidt gar von traumatischen Erlebnissen aus der Schulzeit.

Ein anderer davon, dass es in Österreich sehr schwierig sei, als Erwachsener überhaupt noch Schwimmen beziehungsweise Kraulen zu lernen.

Wie gut schwimmen Sie?

Haben Sie in der Schule gelernt zu kraulen? Sind Sie ein leidenschaftlicher Brustschwimmer? Ist Ihr Kopf dabei unter Wasser? Wie geht es Ihnen mit der Atmung? Würden Sie gern besser schwimmen können? Ist Schwimmen ein Training für Sie oder gehen Sie lieber baden? Haben Sie als Erwachsener schon einmal einen Schwimmkurs gemacht? Ärgern Sie sich im Schwimmbad über andere Schwimmer? (red, 25.5.2018)