Ubisoft
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Zum bereits sechsten Mal lädt Ubisoft im Rahmen von "Trials" zu waghalsigen Motorrad-Manövern ein. "Trials Rising" kommt im Februar 2019 für Playstation 4, Xbox One, PC und Nintendo Switch. DER STANDARD konnte das Game bei der E3 bereits anspielen.

Rund um den Globus

Am bewährten Spielprinzip hat sich nichts geändert. Man wählt als Spieler aus einer Vielzahl an Strecken aus, die über den gesamten Globus verteilt sind und versucht dann möglichst unfallfrei diese zu durchqueren. Dass dies kein Kinderspiel ist und wilde Stürze dazugehören, merkt man dabei recht schnell.

Geistfahrer als Druckmittel

Die große Kunst ist es, das Motorrad über die vielen Hindernisse zu balancieren. Bei besonders schwierigen Strecken ein fast unmögliches Unterfangen. Mittels Knopfdrück gelangt man allerdings zum letzten Speicherpunkt zurück. Druck wird ferner über Geistfahrer von anderen Spielern ausgeübt, die bereits einen erfolgreichen Lauf verzeichnen konnten.

Sponsoren bringen Kleidung

Als virtueller Motorradfahrer lebt man auch nicht von Luft und Liebe. Hat man eine Strecke erfolgreich bezwungen, bekommt man goldene Zahnräder gutgeschrieben. Verträge mit Sponsoren stehen ebenso zur Verfügung, diese bringen kosmetische Items wie Jacken, Shirts und Helme mit sich. Siegerposen können auf diesen Weg ebenso freigeschalten werden.

Freundschaften zerstören

Neu ist auch ein Koop-Modus, bei dem man gemeinsam auf einem Motorrad fährt. Dies ist kein einfaches Unterfangen und bedarf guter Zusammenarbeit und ständiger Kommunikation zwischen den beiden Fahrern. Spaßig ist dieser Modus ebenso, wenn man wieder mal Dreifach-Backflips hinzaubert oder in Ragdoll-Manier über die komplette Karte purzelt.

"Trials Rising" im E3-Trailer.
Ubisoft North America

Was man sich erwarten kann

"Trials Rising" ist eine weitere verrückte Fortsetzung der wahnsinnigen Motorrad-Spiele-Serie, die laut aktuellem Stand keine großen Neuerungen mit sich bringt. Die Integration des Tandems hat zumindest dafür gesorgt, dass man nun gemeinsam vor dem Bildschirm an diversen Hindernissen verzweifelt. Ansonsten bringt Entwickler RedLynx aber altbewährtes, das durchaus Spaß macht. (Daniel Koller aus Los Angeles, 20.06.2018)